Mittwoch, 24. Dezember 2014

ein Jahr geht schnell vorüübah...

sangen 1986 die Münchner Freiheit.

ein kleiner Rückblick:

Januar, CX in Borna

Go Haard!
Schon beim Ablaufen und Betrachten des Parcours stellten wir fest, dass der Kurs auf der Wietznitzer Kippe mit seinen steilen Abfahrten und ebensolchen Anstiegen zu den anspruchsvolleren gehört.
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Februar, 10 000 m in Kiel

Wichtige Sekunden brachte das Windschattenlaufen. Der Wind blies in diesem Jahr kräftig aus West, war dafür aber nicht so kalt, wie im letzten Jahr.
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März, Ausrüstung für Trans Iowa V10

Gps- Navigationsgeräte am Lenker eines Randonneurs sind heute häufiger anzutreffen als
eine Klingel! 











April,  Fyn- Rundt 300 Meilen für Iowa

Also 02:30 (01:30) Uhr aufgestanden. Das Rad stand vorbereitet im Keller.
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Pic by W. Kilburg
Mai, Riding Gravel TI V10

Each start of a long distance race has its own atmosphere- this was filled with the sound of Mark's “truck with no name”
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Juni, gravel rOHds

Eine Tour auf den schönsten Pisten Ostholsteins-
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Juli, TBB V2

Radfahren ohne Asphalt, ohne nervigen Autoverkehr- dabei möglichst viel Natur erleben und das auch noch in netter Gesellschaft- also im Rahmen einer Veranstaltung vielleicht.....
weiterlesen: TBB V2- Prolog, Radfahren für Erwachsene, Kritischer Dreck









 
August,  Trans Iowa V11

GT hat sich entschieden- es geht weiter
















September, Eutin- Berlin

Long- Slow-Distance (LSD) !
Bei 13,5 h kriegt das "slow" gleich eine andere Bedeutung !

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Oktober, Start in die Cross- Saison

Einen so turbolenten Start in die X- Saison gab es an diesem und dem vorherigem Wochenende, so dass ich gar nicht zum bloggen gekommen bin.
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November,  Bambi für HHXBB

HHXBB bekommt einen Bambi , wird als Veranstaltung des Jahres gekürt.













Dezember,  QPE und andere Crossrennen

Nein, in diesem Jahr fahren wir nicht auf Gesamtwertung- kaum gesagt, waren wir schon mittendrin:
aktuell Platz 14. beim Stevens Cross Cup, Es läuft gut in diesem Jahr.
QPE sind wir auch mal mitgefahren. Ein interessanter Kurs, technisch anspruchsvoll, wie ich es mag- leider war es sehr zugig kalt, so dass wir uns nach dem Rennen nicht lange aufhielten.

Berichte bei HFS

Dieses Jahr war also ein Jahr abseits der asphaltierten Straßen.

Es gab aber auch drei Zeitfahren und einen ersten Triathlon.
Zum Spass und zur Abwechslung....

Das Jahr 2015 geht bei mir erst einmal bis zum 26. April.





Freitag, 19. Dezember 2014

Es gibt nur falsche Kleidung, oder?

Scheiß Wetter, war die fast einstimmige Meinung heute morgen bei der Arbeit- ich fands richtig gut! Schließlich war ich unterwegs, um die Ausrüstung/ Kleidung für TI V11 zu testen. "Es gibt kein schlechtes Wetter...."- nur ein Spruch, mit dem sich die Norddeutschen das Wetter schön reden!?

6:00 Uhr- 10 °C, Dauerregen, West-(Gegen-)wind 24 km/h

1. Der Winterschuh von Mavic verspricht:

"Die gut isolierte, komplett wasserdichte GORE-TEX®-Konstruktion hält die Füsse den ganzen Winter über warm und trocken."

Regen von oben,von unten und von der Seite; heute ist der Tag für den ultimativen Wassertest. Schon nach Berlin- Köln, dem 3- tägigem Randonnee zu den Eisheiligen, wußte ich, es gibt keine wasserdichte Lösung für die Füße- es sei denn, man kauft sich Gummistiefel. Aber hat sich die Technik inzwischen weiterentwickelt- fast jeder Anbieter hat Winterschuhe im Angebot, die versprechen wasserdicht zu sein.

Schon nach etwa der Hälfte der Strecke schwimmen meine Füße im Schuh!
Klitschnass sind am Ende die Strümpfe- aber dennoch warm.
Nass ist schließlich nicht so schlimm, wenn die Füße warm dabei bleiben.

Doch was nun?

Als nächstes werde ich wohl die Sealskinz- Socken testen, die auch versprechen, die Füße trocken zu halten, selbst im Wasser stehend.


Mit nassen aber warmen Füßen kann ich die Fahrt genießen. Die Fontänen des Spritzwassers über dem Vorderreifen im gleißend weißem Licht der B&M IQ LED Lampe- schöner als jedes Sylvesterfeuerwerk. Nur nicht zu lange hinschauen und ins Träumen geraten; man verliert leicht die Spur und verläßt den Radweg ungewollt. An Bornhöved vorbei, denke ich an den Trans Iowa Start- Schuss in diesem Jahr- plötzlich leutet eine Glocke.
Ich halte sogar für ein Foto- eine Kuh in einer hell erleuchteten Scheune....

2. Im Test Vaude Softshell Jacke
und
3. Vaude Regenjacke in Kombination:

Die Regenjacke hatte beim Brockensturm schon seine Tauglichkeit unter Beweis gestellt. Wichtig hierbei ist, dass man darunter nicht nass wird.

Da die Jacke zwar wasserdicht aber nicht warm ist, teste ich die Kombination mit einer Softshell Jacke.
Das Ergebnis fühlt sich gut an: warm, und relativ trocken.

Auch ohne Regen erfüllt die Softshell alle Wünsche.

Beide Jacken kommen ins Reisegepäck!!

Dazu noch die Vaude Windjacke, die sich schon auf zahlreichen Fahrten bewährt hat.

4. positiv ist auch, dass die LED- lampe nicht abgesoffen ist, bzw. wegen Kurzschluss aufgegeben hat. Ich hatte da so meine Zweifel..

Der Rückweg im Trockenem, teilweise sonnig mit kräftigem Rückenwind war auch nicht schlecht- wird mir aber sicher nicht lange im Gedächtnis bleiben.

Ich hoffe, dass das Wetter eine Weile so bleibt, damit ich meine Testfahrten fortführen kann.



Sonntag, 14. Dezember 2014

Ausrüstung für Trans Iowa V11, Teil I

Es lag nicht am Rad!

Es gab andere Gründe, warum ich TI V10 nicht bis zum Ende gefahren bin.
Die ganze Geschichte kann man hier nachlesen. Vorher hatte ich mich lange mit der Ausrüstung des Rades beschäftigt (blogs im März diesen Jahres)
Das Rad mit der entsprechenden Ausrüstung hat sich bewährt und wird mich im kommenden April wieder begleiten.


Die einzige Änderung, die ich seitdem vorgenommen habe, ist ein Austausch der Bremsen, dies hat für Trans Iowa allerdings keine Bedeutung, da ich auch bei V11 nicht vor habe zu bremsen.
Die "neuen" Weinmann Cantilever Bremsen in Kombination mit TRB Bremsschuhen sind vor Allem im Crossrennen eine enorme Verbesserung.

Bleibt also alles wie es ist am Rad. Was kann ich optimieren?
Zurückblickend war ich nicht ausreichend auf diese widrigen Wetterbedingungen vorbereitet, obwohl Guitar Ted oft genug gewarnt hat.



"When you’re out riding in Iowa in April, the weather can change rapidly at any time and being prepared for wind and rain or snowy conditions with the gear that you carry will make your ride much more enjoyable. Even on a 60 degree day, it’s possible to get cold very quickly if you have to stop to fix a mechanical problem or become injured so always carry a waterproof/windproof jacket or thermal top and dress in layers appropriate to the conditions."


































(Foto und Kommentar:Racers have been known to mentally break down and cry along side of the road. G-Tedproductions )










 Die Ausrüstungsoptimierung für V11 wird sich also in erster Linie mit den Wetterbedingungen beschäftigen.

Die gute Nachricht für die Nacht: Es wird zwei 24h Tankstellen geben:


GT: "Logistically this could turn out to be nearly perfect for the riders.  The 24 hour a day convenience stores really helped here for this event. So, no worries about store closures. Of course, you have to get that far, and yes- you still have checkpoint cut off times to deal with. That said, this looks good to me from that standpoint and that is a big worry of my mind.more

Als erstes habe ich mich um die Füße gekümmert.

Winterschuhe sind eine tolle Sache. Der Hersteller verspricht Wasserdichte.



Die Schuhe habe sich schon bei einigen Ausfahrten mit niedrigen Temperaturen bewährt- eine Regenfahrt habe ich allerdings noch nicht gemacht.


Die Schuhe kommen auf jeden Fall ins Reisegepäck







Freitag, 12. Dezember 2014

Transbrandenburg V3 am 7/8. Februar


Schön, wenn hier alles gefroren ist- kann man wenigstens fahren und muss nicht schieben.

Ralf organisiert mal wieder einen Cross- Brevet:

http://tbbv3winterdepression.wordpress.com/

2x 100 km mit Übernachtung in Gerswalde


Freitag, 5. Dezember 2014

II. Radkalte Nacht




+Paule+ meint "Winterzeit ist Suppenzeit"

Das klingt nach einer Traingsfahrt für Trans Iowa. Mal sehen.


Und der Zonencrosser macht auch wieder was: TBB V3


In zwei Tagen von Berlin nach Anklam- dabei hofft Ralf auf Schnee.
Übernachtung ist Organisiert.


http://tbbv3winterdepression.wordpress.com/






Mittwoch, 3. Dezember 2014

Trans Iowa V10 im Video



Trans Iowa V10 from Alex Roberts on Vimeo.

Dieses Video zeigt 330 Milen im knapp 5 Minuten.
Bei 02:07 zeigt das Video einen Stopp an der 3. Tankstelle, kurz bevor wir zur Nachtfahrt aufbrechen. Mein Surly steht an dem Container gelehnt, während ich drinnen alles erdenkliche an Verpflegung in mich hinein schaufele...
02:24 zeigt, wo sich Alex vor dem Sturm gerettet hat.

Standbild 02:07 - by Alex Roberts


Standbild 02:24 by Alex Roberts





Sonntag, 30. November 2014

Meisterschaft der Nordverbände

für uns, Meisterschaft der Hobbiefahrer
Es gibt nur ein Rennen, am Start, Kampfdackel, Kampfterrier, Titelverteidiger Jan Nibali und auch die Frauen mischen mit...


Streckenzustand (Stand : Wochenende der Veranstaltung) : Stadionteil : kurz-geschorenes Gras ; im Wald griffiger Boden, kaum matschig. Insgesamt 3x Doppelhürden (2x 10 cm ; 2x 20 cm ; 2x 30 cm). 1x steinige Stufen hoch, kaum zu befahren, besser absteigen. Einige (eher kleinere) Anstiege, keine endlosen Rampen. 1x flott und tricky bergab, mehrfach moderat bergab. - Entlang der Eider ("Fluß") fester Schotter. - Zurück im Stadion : 2x durch Kugelstoßanlagen, also sandig ; eher Laufen als Fahren. - Zielgerade : nach kurzem Anstieg auf Betonweg -> 100 m Gras. - Die Strecke ist laubfrei gefegt. - Eine Runde = 2,500 m = 6:30 min ; durch die Trockenheit der letzten Tage spielt Matsch (fast) keine Rolle ! 

 Und hier das Ergebnis, oder besser Erlebnis:

Abenteuer, live:
 Holzbeine, Piratenduelle und wie immer sind Frauen im Spiel

Fotos von Burkhard Sielaff
 

Samstag, 29. November 2014

Reifentest: Specialized Trigger Sport 700x42C

Ich suche einen Reifen für nasse Schotterpisten- ich muss mit dem Schlimmsten rechnen, das weiß ich seit diesem Frühjahr, als ich in Iowa das Rennen u.a. wegen widriger Wetterbedingungen abbrechen musste. (Bericht)
Für TI V11 sollte ich die Ausrüstung optimieren.
Am Rad lag es nicht, jedoch, als wir am Montag nach dem Rennen eine Ausfahrt auf sehr nassen Pisten fuhren, sackten wir deutlich ein. Meine Idee ist es, einen breiteren Reifen zu testen, schließlich fahren die Amis auch häufig breit auf den gravel-roads.

Meine Wahl fiel auf den Specialized Trigger Sport 700x42C
Nach einigen Testfahrten stelle ich fest, dass dieser Reifen nicht meine Erwartungen als Reifen für Trans Iowa erfüllt.
siehe blog

Wenn die Reifen dicker sind als der Rahmen ,

...dann ist es kein Rennrad und auch kein Cyclocross- Rad.

Es ist ein Surly.


The Cross-Check was the third frame we ever offered. There is no such thing as one bike that can do it all, but the Cross-Check does a good job of most things people use bikes for. It’s a cyclocross bike by design but that’s not how most people use it. It does as good a job getting you across the country as it does getting you across town. It’s at home on the road and on trails, on gravel, and just about whatever else you might run into. 

It’ll take pretty big tires, or smaller ones if you like.

Tatsächlich nutze ich mein Surly bei CX- Rennen aber auch als Randonneur oder auch auf längeren Schotter- Touren- und es macht einen "guten Job".

Zur Verwandlung benötige ich nur jeweils einen Satz Reifen und /oder mehrere Laufräder.

Nun teste ich gerade 42er Breitreifen von Specialized.

Drei Probefahrten habe ich bislang gemacht:
Die erste führte mich von Itzehoe entlang der Stör durch die Töpferstadt Kellinghusen, weiter durch den Naturpark Aukrug mit der 83m hohen Itzespitze über den "Mittelpunkt" und am Westensee vorbei bis zum Nord-Ostsee-Kanal. Am Kanal entlang auf Betonplattenwegen bis Kiel- dort an der Förde entlang bis zum Bahnhof. Bis auf den Streckenabschnitt am Kanal fahre ich ausschließlich auf Asphalt.
Fazit:
am Nord-Ostsee-Kanal, butterweich über Betonplatten
Da ich es nicht eilig habe, genieße ich den Komfort, ich fahre butterweich und gleichzeitig scheint der Rollwiderstand nicht schlecht zu sein. Als ich am Westensee bin, überlege ich kurz, ob ich die Strecke am Kanal nicht weglassen soll, denn ich fahre bekanntlich nicht gerne auf Betonplatten. Aber ich will ja den Reifen testen. Ich bin anschließend erstaunt, wie weich es sich auch auf diesem Untergrund fahren lässt, sind doch die Absätze der Platten kaum zu spüren.


Die zweiten Probefahrt sollte erst zeigen, wie sich der Reifen auf Schotterstraßen und auch auf Ostholsteins B- roads verhält.
Klaus hatte mich eingeladen eine Runde von Oldenburg entlang des Grabens bis Dahme  und dann immer an der Küste entlang hoch bis Großenbrode und Heiligenhafen zu fahren.
In Heiligenhafen durfte eine Pause in der randonneursbesten Tankstelle nicht fehlen und von dort noch ein Stück entlang der Küste zurück nach Oldenburg. Diese Tour sollte gleichzeitig eine Erkundungstour für einen Cross- Brevet im September 2015 werden.
Der Wetterbericht verspricht 9°C, leichter Regen, kräftiger Ostwind, gefühlt wie 6°C.
Beim Frühstück erkläre ich noch, wie unsinnig ich die gefühlten Temperaturen finde, da ich mir ungerne sagen lasse, was ich zu fühlen habe.
Wie ist es aber bei einem Reifentest? Messbares beschränkt sich fast ausschließlich auf das Gewicht, wenn ich draußen und nicht unter Laborbedingungen teste. Die Platten kann ich noch zählen....
Ich muss mich auf mein Gefühl verlassen. Als wir von Oldenburg auf langen, geraden, ebenen Schotterpisten entlang des Grabens bei Nieselregen gegen den Wind fahren, da fühlt es sich genau so an, wie eine Trainingsfahrt für Trans Iowa.

Auch hier keine Buswartehäuschen weit und breit zu sehen!
Wir fahren auch Singletrails und am Ende einige Hügelsprints auf Asphalt.
Fazit:
Auf glatten Schotterpisten, ohne Löcher, Hubbels etc, so wie man sie in Iowa vorfindet, aber leider nicht häufig bei uns in Ostholstein, rollt der Reifen recht gut. Bei kleinen Unebenheiten, Löcher etc. fängt der Reifen, aufgrund seines großen Volumens, schnell an zu springen. Den Reifendruck, hier 2,5 bar, würde ich allerdings nicht weiter verringern, da dieses sicher den Rollwiderstand deutlich erhöhen würde.
Auf den oberflächlich feuchten trails entlang der Küste ist der Grip gut- das ich einmal kopfüber im gepflügten Boden lande und anschließend die Steilküste herunterpurzel, dafür kann der Reifen nichts. Jedoch fühlen sich die Reifen recht schwer an, was sie ja mit 560 gr auch sind. Dieses führt auch noch zu einem weiteren Gefühl- der Antritt ist deutlich schwerer, als ich es sonst gewohnt bin, wenn ich sprinte.
Am Schaufenster der Tankstelle gelehnt, macht mein Surly einen guten Eindruck mit diesen breiten Reifen, jedoch musste ich vorher einen Platten flicken.
Nach diesem zweiten Test kann ich sagen, für mich ist dieser Reifen kein Wettkampfreifen.
Das Rollverhalten ist auf glatten ebenen Untergründen zwar nicht schlecht, im Vergleich zu anderen Reifen aber wirkt dieser doch eher schwerfällig- ich spüre das hohe Gewicht, besonders beim Antritt. Außerdem springt der Reifen bei Unebenheiten.
Ich hatte einen Platten, wahrscheinlich durch eine Scherbe bedingt.
Positiv finde ich das Aussehen- Breitreifen und Rennlenker sind eine witzige Kombination.
Auch diese butterweiche, wenn ich über Kopfsteinpflaster, Betonplatten oder Bordsteinkanten fahre, finde ich beim Stadtcrossen von Vorteil.
Aussehen ist bekanntlich Geschmackssache und zum Promenieren in der Stadt nutze ich dieses Rad eher nicht.
Bleibt noch die Frage, warum in den USA ein gravel- Reifen ein Breitreifen ist? Ein Modetrend oder ist vielleicht doch etwas dran?

"Yes, I like smaller ones"

Dieser Reifen kommt leider nicht ins Reisegepäck für Trans Iowa :-((








Sonntag, 23. November 2014

Vaterland 3- Gang Kettenschaltung


Neulich, auf meiner Dienstreise mit dem Rad von Itzehoe nach Kiel habe ich, ganz unvermutet, an einer unscheinbaren Mauer dieses Schätzchen entdeckt. Zunächst fiel mir nur jede Menge Rost ins Auge, so dass ich neugierig näher heranging und das Rad näher inspizierte.


Insbesondere die Schaltung, eine 3- Gang Kettenschaltung, weckte mein  Interesse.






Bambi für HHXBB

Was für eine Überraschung:

HHXBB bekommt einen Bambi , wird als Veranstaltung des Jahres gekürt.



Fotos von B. Sielaff

Mittwoch, 12. November 2014

Mittwoch, 5. November 2014

Schotter- Reifen 700X42C

 "Wer sich mit seinem Cross-Rad hauptsächlich auf festen, kompakten Böden bewegt, profitiert vom geringen Rollwiderstand des Trigger Sport. Sein Profil ist so gestaltet, dass auch losere Untergründe beherrschbar bleiben. Die Variante "Sport" überzeugt zudem durch eine optimales Preis-Leistungs-Verhältnis. "

 In Iowa fuhren viele Reifen mit dieser Breite. Ich bin mit den 35er ContiCyclocross Speed sehr gut zurecht gekommen- aber da war es trocken. Nun teste ich mal diesen Specialized Trigger Sport mit 42er Breite. Geringer Rollwiderstand klingt ja schon mal nicht schlecht.
Weiterhin verspricht der Reifen Pannenschutz "Black Belt" und das ganze wiegt 560 gr pro Reifen.

Dienstag, 4. November 2014

On the Roster again- Yeah!

 

pic by Guitar Ted
§15: This event will happen regardless of rain, sleet, snow, drought, wind, rabbit infestation, etc.
You get the idea.

Sonntag, 2. November 2014

Deko oder Nutzfahrzeug?


Alte Fahrräder sind schön und oft viel zu schade, um sie einfach nur in den Garten zu stellen.
Welches dieser Fahrräder wird wohl tatsächlich noch genutzt?

Dieses Rad steht schon etwas länger- läßt es sich wohl noch fahren?
Hintendraufsitzen ist im Straßenverkehr nicht erlaubt- zumindest in OH
Viel zu weiß- außerdem platt!
Dieses Rad sieht noch sehr fahrtüchtig aus.
Den Spaten untern Arm und los.

Richtig schön in gold und blau- vielleicht schleift das Schutzblech auf dem Vorderreifen!?

Huzzah!

"Huzzah!
That post card arrived today."

Aufmerksame Leser wissen, was das bedeutet:

An 18 mile section of this. No kidding. All in one, straight, flat shot.





Und wenn das Wetter auch so aussieht-Huzzah!- ich rechne lieber mit dem Schlimmsten- die Erfahrung habe ich gemacht. Und so werde ich weiter an der Ausrüstung feilen. Denn, wie man auf dem Bild oben sieht, es gibt keine Bushaltestellen zum Unterstellen.

So wird dieser blog wohl wieder für ein halbes Jahr zum Trans Iowa- blog. Zunächst kreisen meine Gedanken um die Ausrüstung, während ich an den Wochenenden CX- Rennen fahre. Das Langstreckentraining beginnt dann wieder ab Januar, wenn es das Wetter zulässt. Fest steht, die Fyn- Rundt ist wieder dabei.

http://www.transiowa.blogspot.de/

Freitag, 31. Oktober 2014

Nacht van Woerden

Urlaub im Fahrradland , dieses Mal ohne Fahrrad.

Bei der Nacht van Woerden sind die Fahrer richtig dreckig gewoerden:
Koppelcrosss mit Marianne Vos, das Vrouwen Rennen und ein paar Runden des Elite- Rennens haben wir uns angesehen.

Dann waren wir so nass und kalt, dass wir hätten selber fahren müssen, um wieder warm zu werden....wie gerne hätte ich. Vielleicht im nächsten Jahr !?

 http://www.nachtvanwoerden.nl/




Samstag, 18. Oktober 2014

Der Pokal

Mein erster Pokal; ich meine der erste Pokal, den ich in einem Wettkampf erringen konnte!
Bis 2011 hatte ich nie an einem "Wettkampf" teilgenommen.Rennen, Langstreckentouren mit Zeitnahme gab es sicherlich einige; Trondheim- Oslo zunächst und dann Super-Brevets wie PBP, oder AArhus- Kopenhagen oder Hamburg- Berlin- doch diese habe ich nie als Wettkämpfe angesehen.
Pokale gab es auch schon- entweder im Kilometersammeln in der Kreisstadt, fürs RTF- Punktesammeln im Verein oder bei einer Vereinsmeisterschaft mit selbstgekauftem Pokal.

Das CX- Rennen 2011 in Kiel war mein erster Wettkampf und seitdem gab es einige, vornehmlich CX- Rennen aber auch im Laufen, ein Triathlon und wie am vergangenem Wochenende erstmals ein Cross- Duathlon.
Klaus meint, die Langstreckenszene teilt sich in Randonneure und Renndonneure. Tatsächlich gibt es viele Langstreckenfahrer, die einen Brevet als Wettkampf um Platzierungen ansehen- es ist auch zu beobachten, dass die Brevets in den letzten Jahren immer schneller und teilweise auch mehr in Einzelkämpfer- Manier gefahren werden. Darüber möchte ich mich aber nicht auslassen...

Ich selber liebe auch den Wettkampf in einem Rennen, das Adrenalin, welches schon vor dem Rennen ins Blut schießt und hinterher noch lange vorhält, so dass ich oft abends nicht gleich einschlafen kann.

Warum ich nicht schon vorher angefangen habe, Rennen zu fahren, liegt einfach daran, dass es erst in den letzten Jahren eine Hobbieklasse für CX- Rennen gibt, und ich erst seit 2011 ein Crossrad mit Rennlenker fahre- die Geraden waren zunächst auch in der Hobbieklasse nicht zugelassen.

Langstreckenrennen sind für mich etwas ganz anderes- aber ich liebe auch die Endorphine...

Ich war nicht allein im rot-weißem Trikot
Die X- Saison , sehnlichst erwartet, ist nun endlich da- der Stevens Cross Cup startete am 3. 10 mit dem Rennen auf der Horner Trabrennbahn in Hamburg. Dieses Rennen ist insofern etwas Besonderes, da es nicht auf Wald- und Wiesenwegen, sondern ausschließlich auf einem kniffligem Parcour auf der Trabrennbahn ausgetragen wird. Den ganzen Tag verbrachten wir dort bei bestem Herbstwetter. (die Temperaturen waren nachmittags eher sommerlich) Das Rennen der Hobbie- Frauen war das Erste des Tages und meins das Letzte. War der Untergrund am morgen noch etwas schmierig, feucht, so wurde er im Laufe des Tages zunehmend trockener- der Vittoria XG war am Ende vielleicht doch nicht die beste Wahl. Ich war aufgeregt, fahre ich doch jetzt, nach einer Saison in der SEN 3- Klasse, wieder bei den Hobbie- Fahrern und ich wusste nicht, wo ich stehe. Über 40 Starter- ich hatte mir vorgenommen unter 20 zu fahren und am Ende landete ich dort, wo ich im Januar 2013 in der Gesamtwertung des SCC stand- auf Platz 15. Damit war ich sehr zufrieden. Bin also wieder angekommen in der Hobbie- Klasse. Ich hatte gleich das Gefühl, dass ich hier richtiger bin- irgendwie habe ich hier mehr Spass.

Am Samstag tauschte ich die 32er Vittoria gegen 37er Conti Sport- Contact. Janibal hatte zum EBZF am Klingberg aufgerufen und es gab eine Extrawertung für Fahrer mit Breitreifen >33mm.
22 km in 2 Runden- ich dachte mir hier könne ich meine Beine locker fahren.....

Bei einem Rennen, auch wenn es nur ein Rennen "gegen die innere Uhr" ist, kann man seine Beine nicht locker fahren- eher fest waren sie im Anschluss aber es hat Spass gemacht.

Am Sonntag tauschte ich dann die 37er gegen die 35er Conti Cyclocross Speed. Zum Einen wollte ich auf Asphalt an- und abreisen und zum Anderen würde der Wald trocken sein- die Wege eher sandig als schlammig.
Warm und locker fuhr ich mich bei der 75 km langen Anfahrt und so sparte ich mir auch die Rolle. Die Bahn braucht genauso lange und mit dem Auto alleine- das war mir zu teuer. Und so fuhr ich rechtzeitig aus Ostholstein, um ganz ruhig und mit einer Pause in Bad Segeberg anzureisen.
Mehrmals fuhr ich den Waldparcour vorher ab. Schwierig fand ich einige Teile- würde man diese im rennen fahren können?
Das war ein Rennen. Ich hatte das Gefühl, noch nie so schnell durch den Wald gerast zu sein. Einige packende Zweikämpfe und am Ende auf Platz 11. So macht Crossen Spass. Der Rückweg war dann auch gar nicht so schlimm, das Adrenalin hielt mich bis zum Schluss auf Trab. Allerdings kündigte sich schon nach ca. 15 km ein Hungerast an, den ich mit den mitgebrachten Käsebroten bekämpfte. So kam ich gut bis Bad Segeberg, wo ich eine Tanke ansteuerte- 3 Riegel und eine Cola mussten her.
Ein Anruf, Anholservice mit dem Rad ab Hutzfeld beflügelte mich noch auf den letzten Metern.

Nach diesem gigantischem Radsport- Wochenende war ich nun absolut leer gefahren.

Und am kommenden Wochenende stand der Güstrower X- Duathlon an. Ich hoffte bis dahin zu regenerieren.

http://forum.helmuts-fahrrad-seiten.de/viewtopic.php?t=8695

Und der Pokal?
den hab ich hier beim Güstrower X- Duathlon gewonnen:

http://guestrowtv.de/index.php/sendungen/video/latest/245