Sonntag, 30. März 2014

Viva la gas station!

Cues Explained: Following are the directional prompts I use for the cue sheets:

unter anderem steht da:

(C-Store) = Convenience store within eyesight: Self explanatory.

Ein Hinweis in der Wegbeschreibung, dem ich bestimmt nachgeben werde. Es wird ohnehin notwendig werden jede Möglichkeit zu nutzen, Verpflegung zu tanken, die sich uns bietet.

Race Rules for TI V10.

#5
Competitors will stock up on food and other items at stores and businesses along the route. Viva la gas station burritos and Oatmeal Cream Pies!

Am 10 November schrieb GT in seinem blog:

Convenience store stops will fall at 54, 113, 177, 248, and 292.5 miles into the course.

Heute wird die Uhr vorgestellt. Der richtige Tag um für TI zu trainieren.
Auf dem Zettel stehen:
Zeitverschiebung,(Jetlag!?), 4 Uhr Start im Dunkeln, 300 Meilen Sonntags in Dänemark= wenig Verpflegungsmöglichkeiten, welliges (eintöniges?) Gelände, und Ankunft wieder im Dunkeln...

Mal sehen wie es wird. Es lebe die Tankstelle!

Samstag, 29. März 2014

Cue Sheet Dtails For T.I.V10:


Sieht so aus, als wenn man nach dieser Wegbeschreibung fahren kann...

mehr dazu in GTs blog

TI V9  2. Blatt

Die Meilen- Angaben beginnen nach jedem Checkpoint wieder bei Null ! Das heißt für mich, dass ich mit zusätzlichem Tacho fahren muss, um nicht das GPS- Gerät zu nullen und somit nicht den Gesamt- Fahrschnitt
aus den Augen zu verlieren.






Donnerstag, 27. März 2014

Ausrüstung für Trans Iowa Teil III

Iowa, 26/27.April
Start: 4: 00 - Sonnenaufgang: 6:14- Sonnenuntergang: 19:59- Sonnenaufgang:  6:12


13: All racers must use and carry with them a flashing red taillight and front light, and a back-up light source, i.e. headlamp. A cell phone is also a good/great idea.

9: A cell phone is highly recommended. Make sure you know how to use it.



Gutes Licht wird wichtig sein, um im Dunkeln auf unbefestigten Wegen zu fahren.

Mit 12,5 h Dunkelheit ist zu rechnen- deshalb habe ich mich entschieden mit Nabendynamo zu fahren.

Mein Schmidt Nabendynamo SON Klassik (Bj. 2002) wird mir da hoffentlich gute Dienste tun.



Die Lampe habe ich neu gekauft. Die B&M IQ Cio Premium mit Nahfeldausleuchtung erscheint mir eine gute Wahl zu sein.

Die Mammut Lucido X- Zoom hatte ich kurz nach meinem Brückensturz 2011 gekauft, damit mir so etwas nicht noch einmal passiert. Allerdings stört das relativ hohe Gewicht des Batteriefaches am Helm. Ich habe also das Kabel entsprechend verlängert, damit das Batteriefach in der Trikottasche verstaut werden kann.


Wichtig finde ich auch, dass die Lampe mit Batterien (3x AA) und nicht 
ausschließlich mit Akkus versorgt werden kann. Die Lampe dient zusätzlich zur Nahfeldausleuchtung und zur Beleuchtung des Lenkers mit Tacho und Wegbeschreibung.

Bei meiner Probefahrt am Samstag haben sich beide Lampen bewährt und kommen ins Reisegepäck.



Evtl. teste ich noch weitere Nahfeldausleuchtung mit Batterielampen links und rechts an der Gabel montiert.

Abzuwägen ist der Nutzen gegenüber dem zusätzlichen Gewicht.

Außerdem denke ich noch über eine zusätzliche kleine Helmlampe nach, die nur zur Ausleuchtung der Amaturen gedacht ist. Mal sehen.







 Ein neues Cell phone (Handy) habe ich auch.
Es ist staub- und wasserdicht und hat Gorilla- Glas.

Mit der Funktion dieses, für mich neuem, Smartphones mache ich mich inzwischen vertraut. GPS ist auch drin und eine Karte von IOWA inzwischen geladen.

Telefonieren geht auch.







Montag, 24. März 2014

Völkerverständigung

Das eine Volk nennt sich Audax Randonneurs Alemagne, kurz ARA. (link)
ARA ist seit 1992 als einzige deutsche Organisation vom Audax Club Paris (ACP) autorisiert, Brevets Randonneurs Mondiaux (BRM) (kurz: „Brevets“) nach den ACP- bzw. RM-Regeln zu organisieren. 
Und das andere Volk organisiert auch Brevets, nennt sich Audax Club Schleswig- Holstein von 2000 (link) e. V. oder anders, ist in Vereinen organisiert und anerkennt die Regeln des BDR und vergibt danach auch Punkte für die Wertungskarte. Dem einen Volk sind Vereine suspekt, obwohl sie meistens Vereinsmitglieder sind. Manche fragen, was das alles soll und vielen ist das egal, fahren mal hier mal dort- einfach, weil Brevet fahren toll ist und sie die Tanke als Verpflegungs- und Kontrollort romantisch finden.
Die Straße gehört doch schließlich allen (Radfahrern) und man kann sich doch freuen, dass es Menschen gibt die Brevets organisieren. Völker, die sich gegenseitig nicht grün sind, sprechen natürlich keine Termine ab und so kommt es gerade in diesem Jahr zu Doppelveranstaltungen, zum Beispiel in Hamburg und Schleswig- Holstein. Am 15. März tauchte ein Brevet- Fahrer bei der falschen Anmeldung auf. Es gab Verwirrung- eine erste Annäherung? 
Am vergangenen Wochenende gab es zwei 200er- beide hatten Ostholstein im Streckenplan, beide hatten Grömitz als Wendepunkt zum Ziel....!?
Ich entschied mich für den "Brevet zum Bungsberg". In diesem Jahr wurde diese traditionelle Veranstaltung des ACSH ausnahmsweise vom RSG Mittelpunkt Nortorf, also von Nortorf aus gestartet.
Dort gab es fürs Startgeld eine ordentliche Wegbeschreibung und am Ende ein warmes Essen.
Klaus und Tom fuhren ab Kiel und ich ahnte schon, dass wir uns vielleicht treffen würden.
So kamen uns die ARA- Fahrer tatsächlich schon zwischen Brügge und Schönhorst entgegen-
fröhliches Grüßen und Winken, als wir uns erkannten. Ich fuhr dann  in Grömitz gleich am Ortseingang die Tankstelle an, die auch bei ARA Kontrollort ist. Wir waren zu erst da! - doch bald kam auch schon die Spitzengruppe der ARA mit Klaus, Tom und Jens an die Tanke gestürmt. Es wurde eng. Klaus machte den Vorschlag, dass ich doch den ARA- Brevet mit ihnen weiter bis Kiel fahren könnte.
Den Gedanken fand ich nicht schlecht und ich zögerte kurz- aber ich hatte andere Pläne: Kaffee in Eutin, Essen in Nortorf und noch ein paar Kilometer mehr, um meine Lichtanlage zu testen.
Dieses Treffen der Randonneure in Ostholstein- eine echte Völkerverständigung!

Für mich war dieser Brevet auch Test und Training für Iowa. Zum Einen wollte ich die Lichtanlage testen und auch trainieren. Mich früh morgens, also um 4:30 Uhr im Dunkeln aufs Rad setzen und 333 km auf asphaltierten Straßen fahren. Dabei auf Wilde Tiere achten und Farmer mit ihren großen Pick Ups entkommen:

Race Rule (link)


18: Have atleast a pit crew of 1 to help you if you have problems. The people and sponsors associated with this race will not come get you or be responsible for you! You get ran over by a tractor, that is your problem. You get attacked by a rabid raccoon, that also is your problem. You get recruited to scoop pig poop, yep you guessed it, that is your problem.


In most cases the farmers of Iowa are your best bud. They will give you food, and treat you like a son or daughter. But there are a few out there that would rather mow you down with their 1969 Dodge pickup.

Farmers own dogs. These dogs chase anything that moves. Be prepared to throw-down with a mutt if needed.

Redwing Blackbirds......if you get too close to their nests, they will dive-bomb your head. Just keep riding, they can't hurt you.


Tatsächlich hatte ich auf dem Rückweg kurz vor Nortorf eine Begegnung mit einem "Farmer" und seinem großen schwarzen Ami- Pick UP: röhrend kam er mir mit seinem V8 nahe und wies mich unfreundlich auf den Radweg hin ! Er meinte es nur gut, denn der Radweg war weniger löchrig als die Straße und ich bedankte mich freundlich- entkam diesem unfreundlichen Zeitgenossen! Yeah!
An wilden Tieren gab es jede Menge Hasen, einen großen Hirschen und jede Menge Frösche auf dem Radweg zwischen Plön und Eutin, die die Nässe genießen konnten- ich fuhr Slalom um sie herum.


Mittwoch, 19. März 2014

Ausrüstung für Trans Iowa Teil II

Race Rules

9: Bike choice is up to you! We are allowing mnt bikes, cyclocross bikes, 29"ers, and road bikes if you really want to be stupid. Just be aware that some research is going to have to go into your final bike choice. The gravel roads of Iowa can get pretty harsh in northern part of the state. I suggest atleast a 1.95, but then again, it's up to you how much you want to hurt. We'll leave it at that.


Das beste Rad für einen Crossbrevet ist sicher ein Cyclocross Bike. Das hat sich auch schon bei FLensburgXHamburg bewährt. Es gab mehrere 26" MTB und zwei 29"er. Der Schnellste war Klaus J. mit seinem 29er aber es liegt bekanntlich nicht immer am Rad....

Foto: Guitar Ted
In den USA, wo eine gravel road race- Szene immer größer wird, Rennen auf Schotter immer zahlreicher und beliebter werden, werden natürlich auch die Fahrradhersteller wach. Guitar Ted natürlich mittendrin.

Der gravelgrinder als neue Fahrradspezie?


Sein neuester blog dreht sich um das Raleigh Tamland 2, "The new sled in the shed", so Guitar Ted.



http://www.cxmagazine.com/raleigh-tamland-2-gravel-bike-disc-brake-steel

http://www.raleighusa.com/bikes-road-race-tamland

In den Kommentaren zu diesem blog geht es u.a. um die Zähne der Kettenblätter und MG schreibt dazu:

"FWIW, the 36/46 chainring combo is a winner. That's exactly what I'll be running at TransIowa this year."
36/46, das ist auch die Übersetzung an meinem Surly Crosscheck, welches ich in IOWA fahren werde.


Dies ist nun die Gelegenheit hier mein Surly vorzustellen:


Aufgebaut im Sommer 2013- hier gabs die ersten Eindrücke.

Der Rahmen ist ein Surly Cross- Check aus 4130 CrMo Stahl, TIG- geschweißt (link), die Hauptrohre sind doppelt konifiziert.(link)

Weiter Infos zum Rahmen findet ihr hier.


Die Farbe: hospital foam green
Das heißt übersetzt etwa:
Dekubitusmatrazen- Grün !?







Anfang 2013 brach mein Diamant Cyclocross Rad am Unterrohr nach nicht einmal 1500 km. Auf Dauer ein teurer Spass. Ein neuer Rahmen musste her- der sollte länger halten und er muss alles mitmachen.
"It’s at home on the road and on trails, on gravel, and just about whatever else you might run into."
wirbt Surly. Besonders das Unterrohr wirkt sehr stabil- hat einen, für einen Stahlrahmen, relativ großen Durchmesser. Das ganze wiegt dann auch ca. 3 kg incl. Gabel.
Die Hinterbaustreben und auch die Gabel bieten Platz für besonders dicke Reifen. Surly gibt die Reifenbreite mit 42 mm an- ich habe schon 47er Reifen montiert- kein Problem- vor allem nicht auf Kopfsteinpflaster.

Ein stabiler Rahmen mit relativ langem Oberrohr und der Möglichkeit Breite Reifen zu fahren, lassen das Surly für Crossbrevets geeignet erscheinen.

Die Komponenten (klick hier)




Dienstag, 18. März 2014

Frühjahrsbegegnung: 216 km mit Windstärken

Bild: Burkhard S.
Wieder wollte ich testen nach Wegbeschreibung zu fahren. Diese Strecke kenne ich nicht auswendig, obwohl die meisten Straßen nicht unbekannt waren.
Dass der Kartenhalter Kopfsteinpflaster erprobt ist, wusste ich- aber würde die Leimzwinge das Papier auch bei Windstärke 5 festhalten?






Und würde ich nach dieser Wegbeschreibung navigieren können?


Perfekt. Kilometerangaben bis auf 100m genau ! Und die Hinweise: keine überflüssigen Angaben- gut und schnell lesbar.Danach ließ es sich wunderbar navigieren.

Es wurde von dem Brevet bei HFS schon viel berichtet. 

Hat Spass gemacht mit dem Sturm auf dem Deich entlang zu fliegen. Für die ersten 100 km habe ich 3 h gebraucht- und dann noch einmal 7 h für den Rest!

Hab mich "mit dem Wind" nicht kaputt gefahren- konnte mich rechtzeitig nach hinten absetzen.




Freitag, 14. März 2014

Ausrüstung für IOWA - Teil I

Trans Iowa Race Rules

17: No GPS Systems allowed for navigation. GPS's are allowed for personal data and recording your ride.

14: Racers will be supplied a course map, a.k.a Cue Sheet.

Zurück zu den Anfängen des Brevetfahrens!
Yeah!

Gps- Navigationsgeräte am Lenker eines Randonneurs sind heute häufiger anzutreffen als
eine Klingel!
Als die ersten Exemplare an Rennlenkern auftauchten, wurden diese noch belächelt- Navigation kannte man nur bei Autofahrern und diese landeten häufig durch abrupte Wendemanövern im Straßengraben, so stand es zumindest in der "Bild"
.
Jens H. aus unserer Trainingsgruppe in Eutin war 2005 der Erste- skeptische Blicke, Geunke….Jens meinte, wenn er abgehängt würde, würde er wenigsten wissen, wie er nach Hause käme und konnte auch gleich sagen, wie weit dies noch entfernt war- Luftlinie natürlich! Später entdeckte er weitere Funktionen, wie das Orten von geocaches. Das geocachen wurde dann zu seiner Leidenschaft, so dass er leider immer seltener zum Radfahren kam…Dann tauchte Bernd W. mit einem Gerät am Lenker in der Randonneurs- Szene auf. Wie ein Lauffeuer machte diese Nachricht die Runde, Bernd war schließlich der Randonneur mit der wahrscheinlich höchsten Kilometerleistung.
Navigieren nach Wegbeschreibung oder Karte und vor Allem die Orientierung galt noch als die hohe Kunst des Langstreckenfahrers.
Lächeln, Geunke….Ich erinnere noch wie Bernd beim MZF Hamburg- Berlin seine Gruppe auf einem Sandweg in einen Wald führte. Die Gruppe schob ihre Räder gerade wieder zurück als wir winkend und breit grinsend passierten. Später passierte mir dasselbe, als ich  Roadhammer Eutin und einige Anhängsel auf dem kürzesten track nach Berlin führen wollte.
Bernd umrundete in einem Jahr die Erde kilometermäßig, entdeckte dann auch das geocachen und hörte auf Rennrad zu fahren- fuhr noch mit dem MTB von cache zu cache.
Jens H. machte mich neugierig aufs geocachen und bald (2007) kaufte ich mir ein Garmin etrex- ausschließlich zum Dosensuchen. Ich probierte es zwar manchmal nach track zu fahren, zum Beispiel bei der Endspurt CTF, damals noch ab Großhansdorf, weil ich keine Gelegenheit hatte beim Abfahren teilzunehmen. Im 120 m Zoomlevel konnte ich mich gut im Wald am track entlang hangeln und die Gruppe sicher führen. Das war neu und gefiel mir. Ein guide, der die Strecke genau so wenig kennt, wie die Teilnehmer! Doch ich fuhr weiterhin die Langstreckentouren nach Karte- am liebsten nach Generalkarte (1: 200 000).
Doch leider wurden meine Augen immer schlechter und mit Brille zu fahren, fand ich auch nicht so attraktiv. 2008 fuhr ich die MilleMiglia dann schon mit GPS- Gerät und Lesebrille in der Trikottasche. Mit zunehmender Verschlechterung der Augen, war es mir bald gar nicht mehr möglich nach Wegbeschreibung oder Karte zu fahren. Gezwungenermaßen gewöhnte ich mich an das Fahren nach track und ich lernte auch die Vorzüge schätzen- zum Beispiel ist es viel weniger aufwändig eine Route zu planen oder sich mit anderen Fahrern auszutauschen.

Bei Trans Iowa fährt man nicht mit GPS- track (siehe oben)- ein Gerät darf lediglich zur persönlichen Aufzeichnung mitgeführt werden. Es gibt eine Wegbeschreibung (cue-sheet), die an jeder Kontrollstelle für den nächsten Streckenabschnitt ausgegeben wird.
Dies verhindert fremde Hilfe zu organisieren- jeder soll auf sich allein gestellt sein- und mögliche Abweichungen von der Strecke.

Zunächst musste ich mich um eine geeignete Brille kümmern. Eine Sportbrille mit Gleitsichtgläsern ist recht teuer- eine bifokale Sportbrille gibt es nicht, also entschied ich mich für eine normale bifokale Brille.
Den Kartenhalter musste ich glücklicherweise nicht lange suchen. Hier hatte sich bei vielen Touren eine einfache Lenkerhalterung mit Gummierung und kleiner Leimzwinge aus dem Baumarkt bewährt.
Vergangenen Samstag fuhr ich diese Kombination (neue Brille/Kartenhalte) beim 200er „Um die Schlei“ zur Probe (Bild oben. Mein Garmin etrex 10 diente hier nur als Tachometer.) Die Strecke, die ich nun zum 11ten Mal in Folge unverändert fahre, kenne ich, bis auf wenige Ecken, auswendig und das Navigieren nach Wegbeschreibung diente mir nur zur Probe.
Mit fiel auf, dass ich den Blick von der Straße deutlich länger abwende, das Lesen der Wegbeschreibung länger dauert als das Lesen des tracks. Dies hängt natürlich auch von der Güte der Wegbeschreibung ab. In meinem Beispiel waren die Richtungspfeile links- die Kilometerangabe rechts- dazwischen relativ viel kleingedruckter Text. Dies führte dazu, dass ich manchmal mehrmals genau hingucken musste, um nicht in der Zeile zu verrutschen und damit der Kilometerzahl auch dem richtigen Pfeil zuzuordnen. Einmal verließ ich gar meine Fahrlinie und fuhr auf die Gegenfahrbahn.
Klaus gab noch zu bedenken, dass das Lesen der Wegbeschreibung auf Schotterpisten noch zu trainieren sei und gab als Tipp, den Holsteiner Courier demnächst auf dem Rad zu lesen, während ich über Eutiner  Kopfsteinpflasterstraßen fahre.

Brille und Kartenhalterung haben sich bewährt und kommen ins Reisegepäck.





Dienstag, 11. März 2014

Tauwetter in Iowa! Endlich...

Foto: Guitar Ted
Nur noch 6 Wochen bis zum Start und endlich hat auch in Iowa Tauwetter eingesetzt.
Guitar Ted ist bereit für die "Schmutzwasser- Saison" und freut sich auf den Frühling.





Andy Cannon schreibt in seinem Kommentar:

"It's been 'slop season' for over 3 months here in the UK, with the wettest winter for 250 years."

Auch nicht schön in UK!

Wie gut haben wir es diesen Winter doch in Ostholstein gehabt.

Sonne pur beim 200er um die Schlei

Freitag, 7. März 2014

mein Heimtrainer

Der Heimtrainer- hiermit fahre ich nach der Arbeit Heim...

...angekommen, nehme ich dann den Gravelgrinder.
Hier auf der Strecke Eutin- Neumünster zur CTF am 23.02.

Donnerstag, 6. März 2014

Zum 11. Mal um die Schlei

Anfang März wird traditionell beim ARA- Schleswig-Holstein der erste 200er gefahren.
Zum 11ten Mal schickt Stefan uns auf eine Runde um die Schlei. Auch, wenn ich die Runde inzwischen fast auswendig kenne, möchte ich in diesem Jahr mal wieder ganz traditionell nicht mit GPS- Track fahren, sondern nach Wegbeschreibung.


Training für Trans - Iowa !
Hier darf nicht mit Track gefahren werden, Wegbeschreibungen gibt es jeweils an den Kontrollstellen für den nächsten Abschnitt. (Jeder soll auf sich allein gestellt sein und sich keine Hilfe organisieren können!)
Eine entsprechende Brille habe ich mir besorgt, beides, Brille und Kartenhalter will ich nun testen.
Es wird sicher eine Umstellung sein- ich bin doch schon sehr an das Fahren nach Track gewöhnt !?

Sonntag, 2. März 2014

Der alte Bahndamm

Geplant wird ein Radweg auf dem Alten Bahndamm nach Neustadt
- das heißt es wird ein "geplanter Radweg" !!?
Eigentlich eine gute Sache, doch geht damit auch ein wunderschöner Trail für uns verloren- bleibt zu hoffen, dass dieser "nur" geschottert wird.
Um schon mal ein wenig Abschied zu nehmen, nahmen wir den "Alten Bahndamm" mal wieder unter die Räder. Entlang der Steilküste fährt es sich auch ganz gut- es gibt da ein Stück wilde Küste bei Neustadt- keine gepflasterte Promenade. Zurück führte uns der altbewährte X- Weg.

ein paar Fotos aus meinem neuen Handy:










PSVs neue Trikots









Samstag, 1. März 2014

RandOH


Am Start vor dem Schloss Eutin war es noch recht frisch- Temperatur nur knapp über Null- und ein dichter Nebel...man konnte aber schon erahnen, dass die Sonne sich noch durchsetzen würde....nur wann?
Damit erst gar keine Kälte beim Radfahren aufkommt, wurde von Anfang an Tempo gemacht.
Tankstellenambiente in Selent: "Wirtin" bot an,
den Müll wegzuräumen, den eilige Randonneure
einfach liegen ließen..***
Ich war froh meine Breitreifen (37mm Conti Sport Contact) aufgezogen zu haben, denn die Strassen sind teilweise wieder oder immer noch im schlechten Zustand. Unbefestigte Wege waren eigentlich nicht vorgesehen, doch haben sich irgenwie solche in den Track eingeschlichen!?
In Selent wurde kurz gehalten; wer hier an der Tanke nicht aufgepasst hatte, hatte Mühe sich wieder ans Feld heran zu kämpfen- So ein Brevet wird an der Tankstelle entschieden !!
Die Sonne zeigte sich zwischendurch auch einmal, um dann bei Heiligenhafen wieder im Seenebel zu verschwinden- also keinen Grund gefunden, das Tempo zu reduzieren.
TST in Heiligenhafen,
Wasserhahn zu niedrig- dennoch *****
Die Tanke dort, bisheriger Favorit unter den Fahrrad- freundlichen- Tankstellen, zeigte sich auch heute wieder von ihrer besten Seite...Bockwurst, Snickers, Kaffee und Cola (nicht zu kalt), Toilette und Wasserhahn- es fehlte fast Nichts, was der eilige Randonneur vermisst hätte- nur der Wasserhahn war zu niedrig für 3/4 l - Flaschen !
Die Tankstelle in Neustadt i.H. wurde von den meisten Fahrern ignoriert- nur Chris gab seine Bewertung hierzu ab.

Da fällt mir ein:

Meine Tankstellenbewertung fehlt noch:
Selent: ***
Nett und hilfsbereit, aber für eine „Dorf“-Tankstelle eben ein nur eingeschränktes Sortiment.
Hab dort nur abstempeln lassen.
Heiligenhafen*****
Alles super. Randonneurs Traumtankstelle
Neustadt **** (ich habe da tatsächlich angehalten und abstempeln lassen – Ordnung muss sein!)
Auch gut ausgestattet einschließlich gutem Backwarenangebot zu der späten Stunde. Wenn noch mal 60km angestanden hätten, hätte ich dort zugeschlagen (Pizza, Croissant oä….). Ich hatte allerdings den Eindruck, dass ich der erste in diesem Jahr war, der nach einem Stempel gefragt hat. Der Tankwart hatte sich erst die Karte gründlich durchgelesen und sich davon überzeugt, dass sein Stempel nicht missbräuchlich verwendet würde.

glücklich im Ziel: die Brevet- Saison hat begonnen

Hinter Neustadt wartete noch eine kleine Rampe auf uns- wer diese kennt, knallt dort nicht hoch und so trennte sich die Gruppe noch kurz vor Eutin.
 Nach nur 7 3/4 h waren wir wieder am Schloss.
Wir ließen den Tag noch kurz im Brauhaus ausklingen.






ein paar Fotos von Chris- link




ein paar Fotos von mir- link