Donnerstag, 19. Februar 2015

gravel grinder

Eine Schottermühle ist schon aktiv, morgens auf meinem Weg zur Arbeit!
Gibt es etwas, was mich in diesen Tagen nicht an Trans Iowa denken läßt....



Noch ca. 9 Wochen bis zum Start.

Die ersten gesponsorten Reifen sind bei Guitar Ted eingetroffen.
http://g-tedproductions.blogspot.de/2015/02/trans-iowa-v11-wtb-sponsorship.html















Da muss ich wohl etwas Luft im Gepäck lassen....

Montag, 16. Februar 2015

Einmal mehr auf dem X- Weg unterwegs

Im letzten Jahr gab es einen Bambi dafür. Da muss man doch mal DANKE sagen. Dies war mein Dankeschön an Helmut und die Foris, ohne dieses Forum wäre manche Tour nicht zustande gekommen.

Ganz einfach: Aufruf starten und 31 Radfahrer treffen sich am Ratzeburger Bahnhof, um einen vorher veröffentlichen track zu folgen.
Jeder fährt eigenverantwortlich. Mehr Organisation muss nicht sein.

mehr zu Tour












Die gleiche Strecke und doch wieder ganz anders, als beim ersten Mal: 31 Teilnehmer, das ist schon gewaltig- Danke an alle, die da waren.

Jan Nibali eröffnete vom Start weg das Rennen, Schnuffi im Grundlagenbereich hinterher. Ich hatte angekündigt, dran zu bleiben, an einem dieser Hinterräder - doch das war zeitweise gar nicht so einfach. Tatsächlich fuhren wir bis Fuhlenhagen einen Schnitt von über 24 km/h! Danach ließ ich es mit Klaus ruhiger angehen; zusammen mit Anneke, Nils, Jörg und Tribelix fuhren wir die restlichen 35 km entspannt durch den Sachsenwald.

Fast sommerlich kam mir die Temperatur vor. In Fuhlenhagen hatten wir, schon draußen sitzend, die Sonne genossen. Und überhaupt, das Depot der HFS-Supporter war wieder mal genial.

Nett war auch der Abschluss; viele Teilnehmer trafen sich im Bergedorfer Bahnhof bei Kaffee, alkfreiem Bier und Kuchen - fast eine ganze Stunde saßen wir noch dort und plauderten.

gruss MOTTA



Nach TBB und dieser CX- Tour spüre ich aber doch meine Hand- und Ellbogengelenke, Nacken und Schulter...

Und ich denke, wie jedes Jahr, Mitte Februar, es wird Zeit aufs Rennrad umzusteigen. Gestern habe ich zum ersten Mal das MOTTA vom Haken genommen.
Ah, das macht Spass. Mit Conti- Sportcontact und nur 5 bar Druck fährt sich das auch recht komfortabel.

Donnerstag, 12. Februar 2015

TBB V 3- 2. Etappe . Erst die Füße dann die Schokolade

Erfrischt, gestärkt und mit trockenen Klamotten machten wir uns um 15:00 Uhr auf den Weg, um die zweite Etappe zu fahren. Bis Gerswalde hatte es keine großen Schwierigkeiten gegeben und so hatten wir, bedingt durch den gefrorenen Boden, einen guten Schnitt. Sogleich fing ich an, die Ankunftszeit zu berechnen in der Annahme es würde so weiter laufen...

Doch in der halben Stunde Pause hatten sich die Bedingungen komplett geändert!?
Die warme Luft war jetzt offensichtlich auch am Boden angekommen.
Gleich, als wir aus Gerswalde hinaus fuhren, merkten wir den Unterschied; Schnee und Eis waren nun so aufgeweicht, dass man nicht mehr darauf fahren konnte- beides brach weg, der Reifen rutschte unkontrollierbar in alle Richtungen. Klaus wollte es genau wissen und nahm noch einmal eine Bodenprobe.
Das Gelände war hier sehr wellig. Wir schoben hier teilweise mehr, als dass wir fuhren. Ok, dachte ich, das ändert sich bestimmt bald.
Jedoch gab es dann Passagen mit Schneeverwehungen, die gar nicht zu fahren waren- wir schoben lange. Inzwischen wurde es auch dunkel, die Luft wurde immer wärmer und der Wind kräftiger.
Es gab dann auch mal ein Stück, wo es wieder rollte, eine Ortsdurchfahrt auf Asphalt war  komplett frei- Juchhu. Die Freude währte nicht lange.
Am Ende wieder Schneeverwehungen- ohne Absprache kehrten wir um.
Wir suchten eine Umfahrung auf der Straße- diese führte zunächst stramm gegen den Wind. Es rollte, da kann der Wind blasen, wie er will.
Noch gar nicht weit weg von Gerswalde, meldete mein Körper schon wieder Pausenbedarf an. An einer Kreuzung stand eine komfortable Bushaltestelle- da wir bislang nicht über den weiteren Verlauf gesprochen hatten, stoppten wir hier. Es war windstill in dem Häuschen, fehlte nur ein kleiner Ofen.
Jetzt erinnerten wir uns an die Notkekse, die Klaus am Start eingepackt hatte. Sie waren nicht leicht zu öffnen, wahrscheinlich der Grund, warum alle anderen sie liegen ließen- oder macht man das in Berlin so, wir sind ja vom Lande!?
Wie auch immer; sie schmeckten herrlich und gaben uns wieder Kraft zum Aufbruch. Vorher hatten wir noch auf die Karte geguckt, ob es eine sinnvolle Umfahrung des tracks auf Asphalt geben würde. Dem war nicht so und so machten wir uns wieder auf, nach kurzer Erholung auf der Straße und im Wartehäuschen, dem track zu folgen.
Dieser war nicht weit weg, die Straße nach Nordosten führte direkt dorthin.
Spannend- in völliger Dunkelheit kamen wir an Orte, an die sich hier sonst kein Fremder verirrt, so kam es mir fast wie im Märchen vor.
Ein Mann mit Hund kam uns entgegen, überhaupt bellen jetzt von überall Hunde. Die Wege werden immer weniger- teilweise zeigt uns nur der track, wo es lang geht. Sicherlich eine tolle, einsame Gegen- jedoch, wir haben zu kämpfen, um voran zu kommen. Unser "Vorankommen" hat nicht mehr viel mit "Radeln" zu tun. Immer wieder müssen wir absteigen, schieben bis wieder ein Stück fahrbar ist. Dann kommen wir wieder auf einen etwas breiteren Weg, der am Ende sogar beleuchtet ist. Dies wirkt wie eine Erlösung, der Ort erscheint wie im Paradies.
Von hier aus hätte man auch wieder eine sinnvolle Umfahrung auf Asphalt gefunden, jedoch Klaus fährt nun ein paar hundert Meter weiter vorne und er hat wohl nicht die Idee, den track zu verlassen. Ich quäle mich hinterher. Die Straßen sind jetzt zwar etwas offener, jedoch von der Sorte übelsten Kopfsteinpflaster. Klaus mag das ja, der fährt ja sogar freiwillig nach Roubaix. Also Klaus vorweg, und ich eiere hinterher und Klaus muss immer wieder warten. Da wo das Pflaster vereist oder voll Schnee ist, steige ich häufig ab. Auf dem Pflaster selbst habe ich das Gefühl, jeden Stein einzeln zu nehmen. Pflaster muss man mit Tempo nehmen, pflegte unser ehemaliger Vorsitzender zu sagen... ich rolle von Stein zu Stein. Keine Körperspannung mehr, die Schultern der Nacken schmerzen bei jedem Schlag. Doch, ein Ende ist abzusehen- es taucht ein Hinweisschild auf: Strasburg 6 Km. Dort ist unser nächster Stopp geplant.
Tanke, Phönix- Grill oder Grieche, war hier nicht die Frage.
Die Tanke macht das Rennen, denn die kommt zuerst.


19:00 Uhr- wir haben also 4 h für diese 50 km gebraucht!


Gut, eilig haben wir es nicht und in Anklam wartet das Auto nicht der Zug.
Jetzt erst einmal aufTANKEN!




Einmal mehr kommt mir diese Tanke wie eine rettende Oase vor. Heute ist Klaus schneller am Tresen- während ich noch meine trockenen Socken aus der Tasche krame. Mein rechter Fuß ist durch das Spritzwasser klitschnass geworden und eiskalt. Hier helfen hoffentlich die wasserdichten Socken von sealskinz. Rasch wechsele ich diese in der Hoffnung, dass sie halten, was sie versprechen, denn auch die Sohle ist vollgesogen, während Klaus schon bei Kaffee und Schokolade ist.
Erst die Füße dann die Schokolade!
Zunächst bestelle ich 2 Baguettes zum halben Spätkauf-Preis, einen Schwarztee und ein Doppel-Snickers- später noch Schokolade und einen veganen Energydrink. Die Füße werden langsam warm und ansonsten friere ich nicht. Die Tankwirtin fragt, ob die dünnen Jacken denn warm seien. Den ganzen Tag schon fahre ich nur mit Unterhemd und Softshell- Jacke- das reicht aus. Ich habe zwar noch weitere Möglichkeiten im Gepäck, jedoch benötige ich diese bis auf Wechselsocken und -handschuhe nicht.
Schnell sind wir uns einig, erklären den weiteren track für unfahrbar und fragen uns lediglich, ob wir den track westlich oder östlich umfahren. Wir entscheiden uns für West, das heißt, etwa bis zur Hälfte mit Wind  schräg von Vorne und ab Friedland dann schräg von Hinten- erst die Arbeit und dann...
Langsam verlassen wir die Oase.
Es rollt-es rollt!!, wenn auch zunächst stetig bergan.
Dazu kommt der stramme, eiskalte Gegenwind, so dass wir zunächst nicht wirklich schnell voran kommen. Friedland ist das Zwischenziel, danach knickt die Strecke nach Nord-Osten ab.


"Als angenehm erwieß es sich, daß die Ureinwohner am Samstagabend häuslich sind.
Überall sahen wir die Fernsehgeräte in den nächtlich erleuchteten Zimmern flimmern.
Die Straße gehörte jetzt uns , die Strecke schwenkte auf Nordost, so daß auch der Wind
unser Freund wurde." schreibt Klaus später.

Tatsächlich wurde unsere kleine Nachtfahrt jetzt etwas romantischer. Schnell vergessen waren die Strapazen der ersten 50 km der 2. Etappe, jetzt wo die Räder wieder rollten, die Straßen leergefegt durch Tatort und Co und die Sterne am Himmel zu sehen waren.
Hinter Friedland, jetzt mit Wind von schräg hinten, galt es zunächst den Kavelpaß zu bezwingen.
Ganz automatisch, drücke ich jetzt auch wieder mehr aufs Pedal. 35 Hm sind es wohl bis ganz oben und die sind richtig schön, gleichmäßig steigend. Puh, Paßhöhe erreicht.

Weiter schreibt Klaus:
"Es wurde leise um uns herum, in der Ferne sahen wir die roten Lichter der Windkraftanlagen
und hier und da die Laternen der Straßenbeleuchtung.
Die Kirchtürme in den Ortschaften, die wir durchfuhren, wurden wohlig warm angestrahlt.
So wurde es doch noch eine schöne Nachtfahrt.
Autofahrer die uns entgegen kamen, bremsten auf niedrige Geschwindigkeit herab.
Ganz vorsichtig fuhren sie an uns vorbei.
Es verunsicherte sie vermutlich die ungewöhnliche Erscheinung unserer LED Scheinwerfer.
Wir trugen jeder eine Helmleuchte, und einen, Gerald zwei, Leuchten am Lenker.
Kurz vor Anklam sah ich ein wildes rotes Blinken in der Ferne. Eine Baustellen-
Absperrung war es nicht. Nach kurzer Zeit konnte ich feststellen, daß es sich bewegte.
Dann war es weg.
Als ich näher kam wurde es plötzlich wieder sichtbar.
Es war ein echter Obdachloser, der mit seiner gesamten Habe durch den Vorort von
Anklam zog.
Er hatte seinen Karren, von hinten üppig, mit roten LED Lichtern bestückt."

Der Karren sah aus, wie ein kleiner Planwagen, lang genug um sich darin auszustrecken.
So hat er sein Bett immer dabei. "Aber glücklich sah er nicht aus." meinte Klaus.

Klaus fuhr nun häufig einige hundert Meter voraus, denn bei mir war offensichtlich die Luft raus.
Kurz vor Anklam kamen wir noch einmal zusammen. Klaus wollte der ausgeschilderten Alternativroute für Trecker folgen- voller Panik, dass dort wieder Kopfsteinpflaster sein könnte, widersprach ich vehement.
22:30 Uhr waren wir dann etwa in Anklam am Bahnhof, wo unser Auto mit Sitzheizung auf uns wartete.

Dienstag, 10. Februar 2015

TBB V3- 1. Etappe. Gerswalde hat ein Ortsschild

Nach einem Tag der Regeneration, kommt mir TBB V3 gar nicht mehr so xtrem vor- in der Wochenendbeilage der Ostholsteiner stand ein Bericht über Wolfgang Kulow- Ostholsteins Extremsportler Nr.1, der gerade auf dem Baikalsee spazieren fährt...

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 video


TBB V3 war als Etappentour gedacht mit dem Ziel "Winterdepressionen" entgegen zu wirken.

Etappenziel sollte Gerswalde sein, ziemlich genau auf der Hälfte der Strecke bei km 101.

Klaus und ich wollten nicht das ganze Wochenende opfern, um 2 x100 km zu fahren- dafür war uns der Aufwand zu groß; mit dem Auto nach Anklam und mit dem Zug weiter nach Berlin bedeutete schon allein für die Hinfahrt etwa 5 h sitzen.

Wer kam am Ende auf die Idee durchzufahren? Zumindest würden wir so länger auf dem Rad sitzen als im Auto. Wir wollten es wetterabhängig machen- doch welche Wetterprognose würde uns davon abhalten?
Auf jeden Fall sibirische Temperaturen!

Die Prognose war am Ende gar nicht so schlecht- Wetter, wie wir es schon seit Wochen auch in Ostholstein haben:
nachts Frost und tagsüber Tauwetter

Übernachtung bei Ralf war organisiert und der Randonneursstamm-Tisch in der Tiergartenquelle reserviert.

Der Wirt persönlich beriet uns bei der Wahl der Speisen und Getränke.
"Buletten, das reicht nicht" und zum alkfreien Bier: " Kannst du gleich Selter trinken"

Die Tiergartenquelle ist immer einen Besuch wert, besonders vor einem Brevet.



Am Besten schläft man anschließend bei seinem Rad und am Morgen duftete die Küche schon nach Kaffee.








TBB V2- vor dem Start

















Bei TBB V2 saßen wir noch alle draußen vor dem Start. Heute war es Drinnen einfach gemütlicher.




 Doch! Wir wollten los. Bei -2°C rollten wir aus der Stadt. Es war glatt- festgefahrener Schnee und Eis. Daran musste ich mich erst einmal gewöhnen. Der Conti CX Speed mit seinem Diamantprofil hat guten Grip- ich fühle mich zu keiner Zeit unsicher. Entlang der Panke raus aus Berlin- die Panke fließt durch Pankow.


Ralf fährt Spikesreifen- es gibt also keinen Grund zu Bummeln.

Bald schon sind wir nur noch zu Fünft.
Das Wetter könnte besser nicht sein und so fliegen wir über Kopfsteinpflaster, Sandpisten und was sonst noch so unter dem Schnee versteckt liegt. Der Boden ist hart- das macht schnell- bloß nicht stürzen, das könnte weh tun. In manchen Kurven, wenn sie mir zu glatt vorkommen, fahre ich einfach geradeaus, halte an und stelle das Rad in Fahrtrichtung.
Vorbei an Bäcker 1 und 2, am Dorfladen und an der Tanke- so langsam frage ich mich, ob Ralf bis zum Etappenziel durchfahren will.
Nein, Groß Schönebeck ist als Pause angedacht. Wir halten beim Supermarkt- doch leider kein Bäcker. Wir wollen Kaffee und den gibts nur an der Tanke. Klaus Augen leuchten.
Die Würstchen, keiner will wissen, was da wirklich drin ist, schmecken gar nicht so schlecht. Dazu der Kaffee. Thomas richtet zum Foto noch schnell seine Haare.

Ralf kann sich noch nicht von der Tankstelle trennen- zu viert rollen wir schon mal vor.
v.l.n.r. Ingo, Klaus, Thomas


Die Prognose sagte Tauwetter voraus und das merkte man nun auch. Temperatur so um die Null Grad.
In Anklam sollte es sogar bis 4 °C werden- diese Wärme kam mit einem kräftigen Westwind daher. Noch war der Boden gefroren aber die Luft wurde merklich wärmer.

Das Tempo blieb weiterhin hoch. Wir stoppten nur mal für ein Foto.










14:30- 6h Fahrzeit brutto:

Gerswalde ist Etappenort, Gerswalde hat ein Ortsschild :-))

Was Gerswalde nicht hat, ist ein Bäcker, ein Laden oder eine Tanke...
Ich bin inzwischen etwas leer gefahren, könnte gut Verpflegung
gebrauchen.

Das Hotel Wasserburg ist noch zu, wir telefonieren aber bald kommt Ingos rettender Engel und kurz darauf auch Ralf.

Das Wasser in meiner Trinkflasche ist vereist- doch hier gibt es warmes Wasser- ich trinke eine Menge davon, esse die mitgebrachten bolivianischen Ur- Erdnüsse !

Klaus wechselt seine Klamotten komplett- er will alles getragen haben, was er vorher auf seinem Rücken getragen hat. Ich transportiere meine Sachen in Georgs Revelate Satteltasche, die ich im letzten Jahr aus den USA mitgebracht habe.



Wir bereiten uns auf die zweite Etappe von Transbrandenburg vor, denn wir wollen bis Anklam durch fahren. Thomas überlegt noch kurz- Licht könnte ich ihm leihen aber die letzte Rückfahrmöglichkeit wäre gegen 21:00 Uhr- und das wird knapp, selbst, wenn wir in diesem Tempo weiter fahren.
Gute Entscheidung, denn diese Zielzeit sollten wir nicht erreichen:

weiterlesen im nächsten blog











Sonntag, 8. Februar 2015

TBB V3- Prolog


"Härtetest für Iowa"? Erfordern extreme Touren extreme Trainingsrunden?

Wie auch immer; Transbrandenburg V3 ist gefahren, tracktreu sind die Kameraden nicht bis zum Schluss geblieben und in Strasburg hat die Tankstelle das Rennen gemacht.

Es war wunderschön auf den ersten 100 km bis Gerswalde, wo offiziell die erste Etappe zu Ende ging. Klaus und ich fuhren weiter- nun begann die Herausforderung, der "Härtetest", wenn man so will. Getestet habe ich eher die Ausrüstung. Halten die verschiedenen Jacken, Handschuhe, Strümpfe etc. das, was ich zuvor auf kürzeren Trainings getestet habe auch extremen Bedingungen stand?
Die Frau von der Tankstelle in Strasburg fragte sich auch , als wir uns für die Weiterfahrt fertig machten, ob die dünnen Jacken, denn warm halten würden.
Mir war wichtig, nicht zu viel zu tragen, um nicht zu schwitzen.
Alle Ausrüstungstests führten zu einen positiven Ergebnis und die Kleiderwahl für schlechtes Wetter in Iowa steht.
Nur überlege ich noch, wie ich verhindern kann, dass Wasser von oben in die Schuhe läuft.

Den Rettungs- Bivi-Sack haben wir zum Glück nicht benötigt. Nach "nur" 14 h waren wir in Anklam im Ziel...

Ein detailierter Bericht folgt.