Also 3 Stück Kuchen der allerfeinsten Sorte- dafür fuhren wir einmal um den Kleinen Belt (Lillebælt)
Nach TI V10 konnte ich mich noch nicht wieder motivieren an einer der üblichen Veranstaltungen ( Brevet, Nordcup,etc) teil zu nehmen. Eine Ausnahme war die RTF in Boltenhagen- da war ich aber auch noch nicht so oft. Kürzlich stieß ich, mehr per Zufall, auf die Seite der ARD ( Audax Randonneurs Danmark)- und, siehe da, es gibt wieder Brevets mit Start in Sonderborg, wie auch schon 2003, als ich meine ersten Qualifikations- Brevets für PBP fuhr- mein erster 400er, zusammen mit Matthi, mein erster 600er mit Knut und Heino. Damals organisierte Peter A. diese Brevets.
Der 200er am 07. Juni passte in unseren Zeitplan und so fuhren Klaus und ich frühmorgens in Ostholstein los.
Die Strecke konnten wir uns vorab anschauen und den Track herunterladen, da diese bei gpsies veröffentlicht ist. (link) .
Einmal rund um den Kleinen Belt, von Sonderborg auf der Insel Als führt die Strecke entlang der Küste hoch bis wir über die Lillebaeltsbro Jylland verlassen, um auf Fünen die Küste wieder herunter zu fahren. Ziel ist dann ein Campingplatz in der Nähe der Alsfähre.
An der Ostküste Jyllands gibt es Fjorde, wie auch in Schleswig -Holstein, das bedeutet: "runter zum Fjord und anschließend wieder rauf". Die Steigungen sind hier ähnlich, wie bei uns - nur etwas länger.
Endlich mal wieder eine Veranstaltung, die mich interessierte- auf die ich mich freute...
Am Danhostel in Sonderborg trafen wir gleich auf Helge, der die Brevets nun veranstaltet. Wir erfuhren, dass es nur 5 Teilnehmer gibt- Helge besorgte einen Kaffee und dann gings los.
Ich wollte den Brevet genießen- keine Hetzerei an den Kontrollstellen- kein Rennen fahren.
Helge hatte seinen Enkelsohn (16 Jahre) motiviert mitzufahren- wollte ihn "beschützen" und sicher über die Strecke bringen. Mit dabei war auch Lars, für den das Langstreckenfahren relativ neu ist. Helge klärte gleich, wie sie fahren wollten und wenn wir schnell fahren würden, dann verabschiedete er sich gleich.....
Wollten wir ja nicht und wir erklärte, dass wir zusammen fahren könnten, wenn und solange es passt.
Wir einigten uns darauf, dass wir um 17:00 (nach 9 h) die Fähre nehmen würden. Es gäbe da eine Bäckerei, die sehr guten Kuchen hätte. Dort könnten wir länger bei Kaffee und Kuchen pausieren, wenn wir vorher zügig durchkommen und die Pausen an den Kontrollen kurz halten. Das hörte sich nach einem guten Plan an.
"Wo ist denn Haarby mit der guten Bäckerei?" fragte ich voller Vorfreude. Ca. 20 km vor dem Ziel !?, war die Antwort. Also los.
Der Start war gar nicht soo langsam. Nach 14 km legte Klaus einen "taktischen Platten" so wie er es beim 600er ab Kiel schon geübt hatte, ein. Das Peloton fuhr langsam vor. Anschließend machten wir ein Paarzeitfahren, jeweils eine Abfahrt, eine Auffahrt und dann Wechsel. Wir drückten dabei aufs Tempo.
Trotzdem benötigten wir 33km um die Gruppe wieder einzuholen. Da waren wir schon fast an der ersten Kontrollstelle. Eine Eisdiele in Heilsminde.
Hinter Kolding gibt es einige steilere Steigungen entlang des Koldingfjordes und dann sieht man auch schon die Brücke über den Sund. In Middelfart wartet die erste Tankstelle auf uns- hier gönne ich mir ein Lakritzeis und das erste Stück Kuchen. Die nächste Tankstelle ist in Assens und schon bald kommen wir an die Bäckerei in Haarby. Große Auswahl und die Entscheidung fällt schwer... meine Wahl fällt auf
1.
2.
Wir haben 20 min, also bis 16:00 Uhr Zeit, Kaffee und Kuchen auf einer Bank in der Sonne zu genießen.
Helge hat viel Erfahrung im Langstreckenfahren, er leitet die Gruppe, bremst ein, wenn jemand etwas zurückfällt, macht Tempo am Ende, als es doch etwas knapp wird mit der Fähre und zieht noch einen Faihren-Sprint an....An den Tankstellen wird gewartet, bis jeder sein Brot auf hat aber auch nicht gebummelt.
Ein richtiger Kapitän des Pelotons- das gefällt mir.
Auf Als haben wir dann noch 18 km zu fahren bis Sonderborg.
Hier zu fahren hat mal wieder richtig Spass gemacht und wir versprechen im nächsten Jahr wieder zu kommen. Der 300er soll recht anspruchsvoll sein- der Munkebjerg gehört zur Strecke... natürlich von der Fjordseite zu fahren, wie Helge meinte :-))
Warum nicht mal andere Strecken fahren, um sich für PBP im nächsten Jahr zu qualifizieren und Sonderborg ist nicht so weit weg für uns Holsteiner.
Ich sprach mit Helge über einen 600er- hierbei schlafen die Randonneure in vorher organisierten Betten!!
Auch das entspricht meiner Vorstellung vom Langstreckenfahren.
Fazit: ich wollte mal wieder einen entspannten Brevet fahre-- ist gelungen.
Nach TI V10 konnte ich mich noch nicht wieder motivieren an einer der üblichen Veranstaltungen ( Brevet, Nordcup,etc) teil zu nehmen. Eine Ausnahme war die RTF in Boltenhagen- da war ich aber auch noch nicht so oft. Kürzlich stieß ich, mehr per Zufall, auf die Seite der ARD ( Audax Randonneurs Danmark)- und, siehe da, es gibt wieder Brevets mit Start in Sonderborg, wie auch schon 2003, als ich meine ersten Qualifikations- Brevets für PBP fuhr- mein erster 400er, zusammen mit Matthi, mein erster 600er mit Knut und Heino. Damals organisierte Peter A. diese Brevets.
Der 200er am 07. Juni passte in unseren Zeitplan und so fuhren Klaus und ich frühmorgens in Ostholstein los.
Die Strecke konnten wir uns vorab anschauen und den Track herunterladen, da diese bei gpsies veröffentlicht ist. (link) .
Einmal rund um den Kleinen Belt, von Sonderborg auf der Insel Als führt die Strecke entlang der Küste hoch bis wir über die Lillebaeltsbro Jylland verlassen, um auf Fünen die Küste wieder herunter zu fahren. Ziel ist dann ein Campingplatz in der Nähe der Alsfähre.
An der Ostküste Jyllands gibt es Fjorde, wie auch in Schleswig -Holstein, das bedeutet: "runter zum Fjord und anschließend wieder rauf". Die Steigungen sind hier ähnlich, wie bei uns - nur etwas länger.
Endlich mal wieder eine Veranstaltung, die mich interessierte- auf die ich mich freute...
Am Danhostel in Sonderborg trafen wir gleich auf Helge, der die Brevets nun veranstaltet. Wir erfuhren, dass es nur 5 Teilnehmer gibt- Helge besorgte einen Kaffee und dann gings los.
Ich wollte den Brevet genießen- keine Hetzerei an den Kontrollstellen- kein Rennen fahren.
Helge hatte seinen Enkelsohn (16 Jahre) motiviert mitzufahren- wollte ihn "beschützen" und sicher über die Strecke bringen. Mit dabei war auch Lars, für den das Langstreckenfahren relativ neu ist. Helge klärte gleich, wie sie fahren wollten und wenn wir schnell fahren würden, dann verabschiedete er sich gleich.....
Wollten wir ja nicht und wir erklärte, dass wir zusammen fahren könnten, wenn und solange es passt.
Wir einigten uns darauf, dass wir um 17:00 (nach 9 h) die Fähre nehmen würden. Es gäbe da eine Bäckerei, die sehr guten Kuchen hätte. Dort könnten wir länger bei Kaffee und Kuchen pausieren, wenn wir vorher zügig durchkommen und die Pausen an den Kontrollen kurz halten. Das hörte sich nach einem guten Plan an.
"Wo ist denn Haarby mit der guten Bäckerei?" fragte ich voller Vorfreude. Ca. 20 km vor dem Ziel !?, war die Antwort. Also los.
Der Start war gar nicht soo langsam. Nach 14 km legte Klaus einen "taktischen Platten" so wie er es beim 600er ab Kiel schon geübt hatte, ein. Das Peloton fuhr langsam vor. Anschließend machten wir ein Paarzeitfahren, jeweils eine Abfahrt, eine Auffahrt und dann Wechsel. Wir drückten dabei aufs Tempo.
Trotzdem benötigten wir 33km um die Gruppe wieder einzuholen. Da waren wir schon fast an der ersten Kontrollstelle. Eine Eisdiele in Heilsminde.
Hinter Kolding gibt es einige steilere Steigungen entlang des Koldingfjordes und dann sieht man auch schon die Brücke über den Sund. In Middelfart wartet die erste Tankstelle auf uns- hier gönne ich mir ein Lakritzeis und das erste Stück Kuchen. Die nächste Tankstelle ist in Assens und schon bald kommen wir an die Bäckerei in Haarby. Große Auswahl und die Entscheidung fällt schwer... meine Wahl fällt auf
1.
2.
Wir haben 20 min, also bis 16:00 Uhr Zeit, Kaffee und Kuchen auf einer Bank in der Sonne zu genießen.
Helge hat viel Erfahrung im Langstreckenfahren, er leitet die Gruppe, bremst ein, wenn jemand etwas zurückfällt, macht Tempo am Ende, als es doch etwas knapp wird mit der Fähre und zieht noch einen Faihren-Sprint an....An den Tankstellen wird gewartet, bis jeder sein Brot auf hat aber auch nicht gebummelt.
Ein richtiger Kapitän des Pelotons- das gefällt mir.
Auf Als haben wir dann noch 18 km zu fahren bis Sonderborg.
Klaus, Denis, Helge |
Warum nicht mal andere Strecken fahren, um sich für PBP im nächsten Jahr zu qualifizieren und Sonderborg ist nicht so weit weg für uns Holsteiner.
Ich sprach mit Helge über einen 600er- hierbei schlafen die Randonneure in vorher organisierten Betten!!
Auch das entspricht meiner Vorstellung vom Langstreckenfahren.
Fazit: ich wollte mal wieder einen entspannten Brevet fahre-- ist gelungen.
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