Montag, 28. März 2011

Anradeln in Eutin

Aus allen Ecken kamen sie.... am Ende waren wir 18 Fahrer, die das perfekte Radfahrwetter ausnutzen wollten. Wir wollten die Permanente RTF 933 des RV Endspurt abfahren. Am Ende sollte es noch ein Eis bei Mario in Scharbeutz geben und vorher ein wenig promenieren....ich hatte mich also für mein schickes Endspurt- Trikot mit extra hohem Weißanteil entschieden.
Am Ende hatten wir knapp 90 km auf dem Tacho- ein guter Start in die Sommersaison.




Sonntag, 27. März 2011

200 km Brevet zum Bungsberg

Schönwalde am Bungsberg ist der Wendepunkt dieses Brevets.
Ich wollte den Heimvorteil ausnutzen und mit der ersten Gruppe dort ankommen. Die "drei dicken Schwestern" so nannte einer die drei Rampen vor Kasseedorf- fand ich ganz lustig.

Leider gab es vorher einen schweren Unfall in unserer Gruppe. Sechs Fahrer kamen an einem parkenden Auto bei Pettluis zum Sturz- einen Fahrer erwischte es schwer.
Dieser Unfall zeigte mir wieder mal, wie wichtig es ist, das die Vorderen Hindernisse weiträumig umfahren und anzeigen.

 später mehr

Sonntag, 20. März 2011

Rund um den Plöner See zu Fuß

Seit 11 Jahren wohne ich am Plöner See, dem zehnt Größten Deutschlands.
Von Anfang an hatte ich mir vorgenommen, einmal herum zu wandern.

Nun, heute stand diese Runde auf dem Trainingsplan.

Start und Ziel war Plön- die Runde im Uhrzeigersinn hat ca. 39 km.
Zwischenmarken waren für mich Ortsausgang Bosau, km 12, die Eiche mit der Bank drumherum am Ortseingang Godau, 24 km.

Ab Godau fing ich an zu gehen- bis Dersau- wieder laufend erreichte ich das Ortsschild Ascheberg, welches ich schon sehnlichst erwartete. Hier gönnte ich mir eine Cola an der Tanke.
Ab Ascheberg wollte ich wieder laufen, doch nach ein paar hundert Metern entschied ich mich doch fürs Gehen, da ich sehr gut in der Zeit war.
6,5 h hatte ich mir vorgenommen- es wurden 4 h 35 min, womit ich sehr zufrieden war.

In den verbleibenden 2 h konnte ich dann meine Beine wieder mit dem Rad locker fahren.


die Sonne war mein Begleiter...


show me the way......


hier bin ich fast am Ziel

anschließend noch 2 h auf dem Rad durch Ostholstein...

Samstag, 19. März 2011

MOTTA und die Carbon- Flitzer rund um die Schlei- 200 BRM

19. März
Als ich morgens um 7 ins Auto stieg, um nach Kiel zum Start zu fahren, zeigte das Thermometer noch -1 °C- und es war neblig. Na toll, dachte ich und stellte mich schon auf kalte Finger und Füsse ein. In Kiel war es dann immerhin schon 1 ° C.
Ludger sah heute wieder besonders flott aus- er fragte mich gleich, ob wir hinterher wieder zum Dönermann wollen...


 Ca. 40 Startkarten hatte Stefan in seinem Ordner.

Jenseits des Kanals waren wir nur noch zu sechst- wir hatten uns warm gefahren. Der Hochnebel löste sich langsam auf. Der Wind kam aus Nordwest- wir fuhren Windstaffel. Ab Rieseby hatten wir günstige Windbedingungen und so waren wir schon 10:45 in Kappeln. Die Cola war schon leer, als ich an der Reihe war- so brauchte ich nur den Inhalt zu bezahlen. Von nun an würden wir bis Schleswig gegen den Wind fahren. Zu Fünft war das eigentlich kein Problem- die Gruppe harmonierte gut. In Schleswig allerdings zeigten sich erste Formunterschiede, so dass wir nicht geschlossen an der Tanke ankamen. Runter fuhren wir nur noch zu viert- Thies wollte seinen Füßen etwas mehr Pause gönnen.
Bei Selk merkte ich am Anstieg dann, dass die Beine langsam leer gefahren waren. Ich wollte die Gruppe ziehen lassen, denn ich wußte bis zum Aschberg kommen noch einige Anstiege. Doch die Drei wollten mich nicht alleine lassen- fuhren aber weiterhin mit hohem Tempo, wenn ich mich nach einem Anstieg gerade wieder rangekämpft hatte. Gut, den Aschberg erreichten wir noch gemeinsam, beantworteten die Kontrollfrage. Ab hier wurde es etwas flacher- bis zur Fähre in Sehestedt lief es wieder recht gut. Ich kämpfte noch bis kurz vor Felde- sah dann aber ein, dass es besser wäre alleine weiter zu fahren. Die Drei hatten ein Einsehen- ich meinte, sie würden sich bestimmt langweilen mit mir. Weiter fuhr ich im Regenerationstempo. Die Beine erholten sich schnell wieder und am Ende war die Gruppe doch nur 10 min vor mir im Ziel.
Ludger kam auch wenig später- doch heute war mir nicht nach Döner. So tranken wir noch einen Kaffee im Vereinsheim und schnackten noch über dies und das.
Schöner Brevet.





Freitag, 18. März 2011

gute Vorsätze

Heute habe ich es mal geschafft das Auto stehen zu lassen:

Allein der Weg zum Bahnhof- nicht ins Auto sondern aufs Rad setzen- war es schon wert.
Im Zug von Eutin nach Neumünster traf ich Jan und wir unterhielten uns bis Kiel...

Auf den Rückweg, bei leichtem Rückenwind auf Umwegen nach Plön, freute ich mich schon als ich mich um 8 Uhr auf meinen Schreibtischstuhl setzte.



Sonntag, 13. März 2011

Ochsenaugen- Tour

Donnerstag, 10. März

Sturmtief "Wilfried" tobte über Ostholstein. Da ziehe ich doch eine Tour im Münsterland vor. Hier wehte der Wind nur mit 25 km/h aus SW. Meine Richtung- als ich mich vom Osnabrücker Bahnhof nach Werth/ Bocholt aufmachte. Meistens fuhr ich nur im kleinsten Gang- gutes Training für die Alpen. In Greven, nach nur 40 km, musste ich mal kurz bei einem gesunden Fast-food Anbieter anhalten, um die Batterien auf zu füllen; nicht nur die vom GPS- Gerät. Gelbe Straßen sind hier meistens so breit und viel befahren, wir in Ostholstein die roten. Die Strecke von Greven über die Baumberge nach Gescher bietet zusätzliche Trainingsreize. In Gescher bei km 95 brauche ich eine weitere Pause. Die Bäckerei neben dem Discounter hat frisch gebackene Nussecken und Ochsenaugen- im Angebot mit einem Kaffee für 1, 80 --muss ich gleich zweimal bestellen...


die besten Ochsenaugen meines Lebens....

Ab Öding will ich weiter durch Holland fahren, keine gute Idee- in Winterswyk und Aalten sind die Radwege schlecht ausgeschildert und ich muss mich so durch die Orte durchwursteln- langsam will ich dann auch ankommen. Meine Ankunft hatte ich wegen dem Wind schon um 2 h nach hinten geschoben. Nach gut 7,5 h und 140 km bin ich dann am Ziel.

Am Samstag fahre ich dann auf Umwegen, ich suche mir auf der Karte möglichst kleinere Straßen heraus, nach Münster. Kurz vor Dülmen mache ich dann noch einen Ochsenaugen- Test.
Auch, wenn diese im Vergleich zu den Erstgenannten etwas blass aussehen, haben diese auch hervoragend geschmeckt



Auch hier zahlte ich für das Gedeck nur 1, 80 € ; und damit ich nicht nur vom Essen berichte:

Auf den Straßen vermisste ich fast das Hupen der Autos!! obwohl ich meistens nicht den Radweg benutzte.
Fahrradfreundliches Münsterland

Samstag, 5. März 2011

Saisonauftakt 200 km von Kiel einmal um den Plöner See




Endlich ist Sommer- Saison. Erster Brevet- kein Grund zu bummeln. Von Anfang an wurde Tempo gemacht und daran waren Jens und ich nicht ganz unschuldig.

Jens und Claus vorm Start

überraschend viele Starter- 48 Starter, teilweise auch aus Mitteldeutschland, waren angereist.
In Grömitz, K2, waren wir nach nur 4 h. Hier gab es 2 Riegel für ein Euro - ich langte 2 mal zu.
Von nun an hieß es Gegenwindfahren bis Hohwacht. Den teilten wir uns zu sechst. Klaus wollte in Behrensdorf einen taktischen Schuhwechsel vornehmen- Tom und ich kauften den Kuchen dazu.



Kaffee und Kuchen bei Klaus in der Küche. Vorher mussten noch 14 Hm überwunden werden- dafür wurden wir mit Ostseeblick belohnt.
Kurz vor dem hässlichen Anstieg zum Hessenstein trafen wir auf  Ludger mit seinem alten Peugeot- Rad.[Korrektur: das Peugeot ist ein Diamant ]


Doch nicht ganz so alt wie mein MOTTA.

Den Rest der Strecke hielt ich mich hinter Ludger und Klaus- die Beine waren fast leer. Zumindest den Bauch füllten Ludger und ich im Anschluss mit einem leckeren Döner.