Es ist das, was du daraus machst,
ist das Motto des Eifel- Gravellers.
Die Selbstbestimmung fängt also schon an, bevor man sich aufs Rad setzt:
eine hohe Anforderung, selbst zu entscheiden, was man aus dem Angebot des Veranstalters macht.
Oder ist es nur eine Umschreibung eines Radrennens, das man so nicht nennen möchte, weil man es so nicht nennen darf?
[ein interessanter Bericht zum Thema]
Ich entscheide mich für die erstere Variante, weil ich so ein Rennen gar nicht fahren möchte und auch nicht kann. Es ist ganz ähnlich, wie bei einem Brevet- da gibt es ja auch sehr unterschiedliche Ansichten; ist Paris-Brest-Paris nun ein Rennen oder das, was jeder persönlich daraus macht?
Drei Tage Radfahren in der Eifel, das war mein Ziel.
Clausto kam gerade aus Paris, wollte nach seinem Rennen Radfahren genießen und wollte mich am Mittwoch mit zurücknehmen. Am Donnerstag musste er wieder arbeiten.
Also ruhig fahren, die Strecke genießen, und nach drei Tagen wieder in Klotten sein- zur Not den Track verlassen. Dieses Konzept gefiel mir gut. Ganz ohne Druck, dem Track treu zu finischen.
Ich hatte mich mit dem Track beschäftigt, wie ich es immer mache, jedoch war ich mir dieses Mal sehr unsicher, welchen Schnitt ich fahren könnte. Mal errechnete ich, das es durchaus möglich wäre, die 650 km in drei Tagen zu fahren; in jedem Fall käme es auf die Streckenbeschaffenheit an.
Irgendwo hatte ich gelesen, es gäbe überwiegend Waldautobahnen.....Aber da waren ja auch noch die 12 000 Höhenmeter.
Ich reiste mit dem Zug an. Die Züge waren mehr als voll, es war alles sehr chaotisch, aber am Ende war ich nur 40 Minuten später in Klotten , als geplant. Die aus dem Süden angereisten, hatten wohl mehr davon. Ich stieg eine Station früher aus, um nach der langen Fahrt noch ein bißchen die Beine zu bewegen. Am Gemeindehaus in Klotten gab es die Startnummern und ein Grill sollte dafür sorgen, dass wir beim gemeinsamen Treffen nicht hungrig blieben. Fleisch und Getränke sollten mitgebracht werden- Michael, mein Vereinskollege hatte das für mich besorgt. Dort angekommen, traf ich dann gleich Clausto, Michael, Gerhard aus Berlin und auch Alpi- Bernd hatte sich noch kurzfristig angemeldet. Das Alkoholfreie Bitburger war doch nicht so frei- das war aber ok. Es wurde kurz und laut das Wiedersehen gefeiert, bald verabschiedeten sich alle, um noch möglichst viel Schlaf zu bekommen. Der Gemeindesaal, in dem ich Matte und Schlafsack legte, war noch hell erleuchtet- hier noch kein Gedanke ans Schlafen. So spazierte ich noch zur Mosel und auf dem Rückweg kam ich an einer Kneipe vorbei. Hier setzte ich mich an den Tresen und bestellte einen Schnaps- was für ein Szenenwechsel. Wieder am Gemeindesaal war es dort nun dunkel und ich versuchte Schlaf zu finden.
weiter gehts im nächsten blog
ist das Motto des Eifel- Gravellers.
Die Selbstbestimmung fängt also schon an, bevor man sich aufs Rad setzt:
eine hohe Anforderung, selbst zu entscheiden, was man aus dem Angebot des Veranstalters macht.
Oder ist es nur eine Umschreibung eines Radrennens, das man so nicht nennen möchte, weil man es so nicht nennen darf?
[ein interessanter Bericht zum Thema]
Ich entscheide mich für die erstere Variante, weil ich so ein Rennen gar nicht fahren möchte und auch nicht kann. Es ist ganz ähnlich, wie bei einem Brevet- da gibt es ja auch sehr unterschiedliche Ansichten; ist Paris-Brest-Paris nun ein Rennen oder das, was jeder persönlich daraus macht?
Drei Tage Radfahren in der Eifel, das war mein Ziel.
Clausto kam gerade aus Paris, wollte nach seinem Rennen Radfahren genießen und wollte mich am Mittwoch mit zurücknehmen. Am Donnerstag musste er wieder arbeiten.
Also ruhig fahren, die Strecke genießen, und nach drei Tagen wieder in Klotten sein- zur Not den Track verlassen. Dieses Konzept gefiel mir gut. Ganz ohne Druck, dem Track treu zu finischen.
Ich hatte mich mit dem Track beschäftigt, wie ich es immer mache, jedoch war ich mir dieses Mal sehr unsicher, welchen Schnitt ich fahren könnte. Mal errechnete ich, das es durchaus möglich wäre, die 650 km in drei Tagen zu fahren; in jedem Fall käme es auf die Streckenbeschaffenheit an.
Irgendwo hatte ich gelesen, es gäbe überwiegend Waldautobahnen.....Aber da waren ja auch noch die 12 000 Höhenmeter.
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