Montag, 29. Juni 2015

FAAAASSSTT!!!!! The Nano 40c is built for speed- really??

WTB Nano 40 C
Schön, so eine kleine Runde um den Eutiner See mit Surly und den neuen WTB Reifen.

Zwieter Eindruck: der ist wirklich schnell- oder bin ich nur ausgeruht, weil ich am Wochenende nicht gefahren bin?
Ist der Reifen möglicherweise besser/ schneller als der Conti CX Speed?

Ein Test muss her!!

Die Runde um den See, abwechselnd gefahren mit dem WTB Nano 40 C und dem Conti CX Speed 35m C- 2 oder drei oder mehr Runden, das Gleiche noch einmal an einem anderen Tag und mit umgekehrtem Anfangsreifen. Alles durch die Anzahl der Runden geteilt, müsste ein einigermaßen brauchbares Ergebnis bringen.

Continental CX Speed 35 C

Samstag, 27. Juni 2015

Mein Gianni Motta - Bj. '83


Mein Gianni Motta, nicht mein erstes Rennrad aber doch das erste Rennrad, mit dem ich Anfang 2000 die ersten Langstreckenerfahrungen machte.
Erst 2008 wurde dieses Rad von einem neueren, modernerem Motta - Rennrad abgelöst.
2008 und '09 fuhr ich mit dem Rad noch die l'eroica, doch dann verschwand das Rad eher in den Hintergrund.
Viel zu schade, zumal es mich doch immerhin treu und sicher zweimal über die PBP- Strecke trug.

In diesem Monat also habe ich das Motta mal wieder aus der Ecke herausgeholt und komplett neu aufgebaut. Dabei wollte ich möglichst wenig neu kaufen- sondern möglichst Teile aus alten Beständen wieder beleben.

Es gab zwei Anlässe für diesen Neuaufbau: zum Einen möchte ich im September die Velo Classico fahren und zum Anderen fand ich im Netz einen Satz original Aufkleber.



Die alte Shimano 600 Gruppe ist (geputzt!) immer noch wunderschön und nicht kaputt zu kriegen.






Schön war es! Schön hart!

"....Gerswalde ist ein interessanter Ort: Hier ist noch Leben: es gibt 2 Kneipen, 1 Cafe, 1 Nagelstudio, 1 Lebensmitteladen und sogar eine Sparkasse.  Im Cafe gab es excellenten Kaffee und “American Cheesecake”.  Mir erschliest es sich zwar nicht, warum das Teil nicht einfach Käsekuchen heißt, aber ich muß ja nicht alles wissen, und lecker war er schon, der Kuchen....."

Foto von Mike
schreibt der Zonencrosser über den Crossbrevet "Asphaltphobie" vom 20. Juni.
Ich wäre auch gerne mit gefahren aber die Anfahrt war mir dieses Mal zu aufwändig. Auch Klaus berichtete am folgenden Tag, als wir einen Teil der Strecke "WagrienRund" abfuhren, dass es hart war.

Kopfsteinpflaster und Sand!- ich weiß nicht was schöner ist.

Wie Ralf schon schreibt, denke ich, dass wir im Februar, als wir auf der gleichen Strecke unterwegs waren, Glück hatten, dass alle Unwegbarkeiten unter Schnee und Eis versteckt waren und wir tatsächlich dadurch zügig voran kamen.

lies mehr auf: https://asphaltphobie.wordpress.com/

Fotos von Mike


Freitag, 26. Juni 2015

Abenteuer Ostholstein


„Das Befahren dieser Straße wird mit einem Wegezoll von 3 Dukaten belegt. Zu zahlen unverzüglich an den gerüsteten Reiter am Ortsausgang von Stolpe.“

Halt! Maut!Wahrlich, ein ganz schön teures Vergnügen und so sprach man dann auch dementsprechend von einem „geharnischten Preis“, trug doch der geldeintreibende Reiter einen roten Harnisch auf seinem Kopf. Tatsächlich aber waren die Wegezölle vor einigen hundert Jahren noch ganz erheblich teurer, allein die Reise durch Neustadt kostete locker das Doppelte bis Dreifache. Und so nahmen dann viele weniger Betuchte den Umweg über Stolpe und Bandorf gern in Kauf. Dass die Straße aus alten Zeiten noch so gut erhalten blieb, ist in der Tat eine kleine Sensation. Schau dir an, welche bauliche Meisterleistung hier vollbracht wurde und warum die Straße die „Alte Heerstraße“ genannt wird.


So fuhr ich also heute mit meinem Surly die "Alte Heerstraße"- auch, um schon mal die ersten kilometer der WagrienRund (26.September) abzufahren.

Die Straße – ein absolutes Meisterstück alter Wegebaukunst – wurde mit ausgesuchten und bearbeiteten Kopfsteinpflastern in jahrelanger und mühevoller Handwerksarbeit, nein - nicht gebaut, sondern gesetzt. Schau dir an, mit welcher Präzision sich Stein an Stein reiht und dies auf mehrere Kilometer durch die großartige Landschaft Ostholsteins.





Dienstag, 23. Juni 2015

WagrienRund kommt!



es wird wieder einen Cross- Brevet im schönen Ostholstein geben.
Termin (26.September) bitte schon einmal festnageln!

Dieses Mal organisiert Klaus den Brevet.
Start und Ziel wird Eutin sein- da kommt man einfach besser hin.

"Beschreibung WagrienRund
Wagrien umfasst die Landkreise Plön und Ostholstein. Die Strecke führt von Eutin
nach Grömitz, dann auf dem Deich entlang nach Heiligenhafen, weiter über Steilküsten
und durch Naturschutzgebiete, nach Hohwacht.
Von Hohwacht aus fahren wir zu mir nach Behrensdorf (Pause mit Kaffee,Bier, Keksen und
Negerküssen), dann weiter durch die gewaltigsten Höhenzüge Schleswig Holsteins,
die Stretzerberge (bis zu 123m hoch!!!).
Weiter geht es in die Probstei , bis kurz vor Kiel. Dann fahren wir ,weitläufig an der
Schwentine entlang , zurück nach Eutin.
Streckenlänge 150-200km , Cross."

​​Weitere Infos folgen.

Montag, 22. Juni 2015

WTB Nano 40C



"You were lucky- you got the tires"

Nun wollte ich sie doch mal zur Probe fahren, die Reifen, die wir am Abend im Lonnski's am Ende doch noch von Mark überreicht bekamen.

2,5 bar Minimum sind angegeben- damit fuhr ich letzte Woche zunächst eine kleine Proberunde und ich hatte gleich das Gefühl, dass diese 2,5 bar zu viel sind. Der Reifen ist recht voluminös.

Also habe ich den Druck auf 2,0 bar reduziert, bevor ich gestern mit Klaus auf eine Runde gravel road gefahren bin.
Der erste Eindruck: butterweich auch übers Kopfsteinpflaster- im Antritt etwas zäh...
Das letzter gibt sich nach einigen Kilometern Gewöhnung.
Nun macht der Reifen wirklich Spass.

Und schnell ist er wohl auch.
Asphalt mag der Reifen nicht so gerne oder der Reifendruck ist hierzu zu niedrig, denn er schaukelt sich entsprechend der Trittfrequenz etwas auf. Ich denke dies ist dem Volumen geschuldet- auf Teer will ich allerdings mit diesem Reifen auch nicht fahren.
Schotter mag er wohl besonders- also hat der Hersteller nicht zu viel versprochen.


"FAAAASSSTT!!!!! The Nano 40c is built for speed, and let’s just politely say it delivers."


http://www.wtb.com/products/nano-40c


Über Gripp muss ich bei dem Profil wohl nicht schreiben!

Einen Vergleich zu meinen Lieblingsreifen, den Conti CX Speed (35mm), muss dieser Reifen nicht scheuen.


Teststrecke:
Klaus und ich hatten uns getroffen, um einen Teil der Strecke der kommenden "WagrienRund" abzufahren. Klaus hatte die Idee am 26.September diesen Crossbrevet anzubieten und gemeinsam wollen wir planen. Der hintere Teil soll entlang der Schwentine von Raisdorf zurück nach Eutin führen. Natürlich kann man hier den bewährten trail auf dem X- Weg fahren aber wir wollten mal nach Alternativen schauen. Nicht nur eine interessante Alternative haben wir dabei gefunden, sondern auch ein paar völlig unbekannte Schotterpisten.
Viel zu schnell verging die Zeit und so schafften wir es lediglich bis Preetz zu fahren.
Aber auch dort gibt es ein italienisches Eiscafe.













Sonntag, 21. Juni 2015

Endspurt auf der Bahn

Der RV Endspurt war am Samstagnachmittag auf der Radrennbahn in Hamburg- Stellingen; mit Kaffee und Kuchen und mit einer Vereins- Bahnmeisterschaft.
Mein "MOTTA" blieb gut verschlossen auf dem Autodach.
Ein paar Runden konnte ich mit Dierks "BAUER" Bahnrad aus Stahl drehen- zum Glück mit Freilauf....


Wir fuhren die 200 und 1000 m mit fleigendem Start.

Hat Spaß gebracht- eine nette Spielwiese für Radsportler ohne nervigen Autoverkehr.

Dienstag, 16. Juni 2015

7 Türme- Triathlon

Nicht nur Wett-KAMPF!
Ein Moment, den Georg im Bild festhielt:


Foto von G. Peine
Nach dem langen Warmfahren am Vortag, konnte mich die Wassertemperatur von 18,6°C  nicht schrecken.
Trotzdem verzichtete ich aufs "Einschwimmen".
Mein Verzicht auch auf den Neoprenanzug, brachte mir wohl den 28.  Platz (von 225) in der Wertung T1 (Wechselzeit) und damit wertvolle Sekunden für den Sieg in der AK- Wertung ein.
Das Schwimmen lief auch recht gut- ich wusste gar nicht, dass ich 500m kraulen kann...
Mit der Radzeit bin ich nicht so ganz zufrieden- dafür war das Laufen wieder gut.
Anstrengend wars! Aber auch schön.
Den Kaffee gab es dieses Mal hinterher.


Es waren einige Starter aus unserem Radtreff Eutin dort, unter anderem Marc in der VT- Staffel mit einer Bestzeit für diese 22 km. Er fuhr, wenn ich richtig gerechnet habe, einen 45er Schnitt!


Ein paar kamen extra zum Anfeuern- das fand ich klasse.




Sprotten und Krabben- Brevet

Eine gelungene Premiere!


Einer der wesentlichen Unterschiede zwischen Randonneuren und Triathleten besteht in den Tankstellenstopps. Über meine Leidenschaft habe ich hier schon oft berichtet. Nun hatte ich zum Geburtstag extra hierzu entsprechende Strümpfe geschenkt bekommen und die wollte ich ausfahren.
Da bot sich dieser neue Brevet der RG Eckernförde an. Von dort auf die Insel Nordstrand, Fischbrötchen essen, einmal rum und wieder zurück- so der Plan. Bei der Strecke hat bestimmt Armin die Finger im Spiel und so war es auch. Bißchen lang zum Warmfahren für den Triathlon, den ich am nächsten Tag machen wollte- aber es würde schon irgendwie gehen- schließlich handelt es sich dabei um einen "Volks"- triathlon und der Spass sollte an oberster Stelle stehen.
Ich wollte mich eben zurückhalten beim Brevet.
Doch das war nicht so einfach: am Start; nicht viele aber bekannte Gesichter- alle in der Vorbereitung auf Paris-Brest- Paris, alle haben mindestens eine Serie hinter sich- waren top fit.
Würde ich mitfahren könnnen oder sollte ich besser alleine fahren!?
Tatsächlich ging es, wie erwartet, sehr flott zur Sache.
Schön, denn ich hatte keine Probleme mitzufahren.
Meine Mitfahrer waren alle eher größerer Statur und beschwerten sich, dass ich keinen Windschatten geben würde, dass der Puls hinter mir genau so hoch war wie vorne....tut mir leid, ehrlich!
Gut für den Triathlon- schlecht für die Mitfahrer bei einem Brevet.
So kamen wir sehr schnell zur ersten Tanke und ich war als erster am Tresen: stempeln und langsam weiter- noch nichts verlernt- nein, hier und heute war es anders. Die Gruppe lief gut und es wurde gewartet.Doch irgendwann konnten wir Jens nicht mehr zurückhalten und Klaus, der nicht aufgepasst hatte, musste hinterher setzen.
Von Viöl war es nicht mehr weit bis zur Nordsee. Durch die Köge- das Naturschutzgebiet "Beltringharder Koog" gehört zu meinen Lieblingsstrecken. Auf Nordstrand steuerten wir die zweite Stempelstelle an; "Kolles" Fischbude. Endlich Kaffee- dazu ein Matjesbrötchen- ganz entspannt. Die Wirtin war es leider nicht- macht nix- das Fischbrötchen war trotzdem lecker.
Anschließend machten wir uns auf den Rückweg. Der nächste Stopp sollte an der Fähre in Breiholz sein. Das Tempo wurde nicht ruhiger- eher zog es (gefühlt?) noch an. So schnell bin ich selten einen Brevet gefahren.
Es lief immer noch sehr gut bei mir. Die Gruppe harmonierte sehr gut.
Bergenhusen, hier sprinteten wir den einzigen Anstieg hoch.
Bloß nicht anhalten- es war inzwischen so schwül- warm geworden, dass nur noch der Fahrtwind kühlte. Regen (Unwetter) war vorhergesagt und dieser Regen prasselte auch tatsächlich hernieder, als wir um 16:00 Uhr schon im Ziel bei alkfreiem Bier saßen. Der Brutto- Schnitt lag einen km/h höher als 27,2- also kein typischer Brevet. Hat aber Spass gemacht- die Beine sind nun warm für den VT am Sonntag.

Dank an den Veranstalter RG Eckernförde