Donnerstag, 3. Dezember 2015

Dirty Reiver 2016

Ein gravel road event, mal nicht ganz so weit entfernt, in England.


The race HQ will be at Kielder Castle Forest Park Centre, Kielder, Hexham, Northumberland NE48 1ER

200 ausgeschilderte Kilometer durch den Kielder Forest.

Hört sich gut an, jedoch bin ich im April in Italien.
Aber, mal sehen, vielleicht ein ander Mal.

Anmeldung ist seit 1. 12 geöffnet.

http://dirtyreiver.co.uk/

Mittwoch, 11. November 2015

"Das war ein schweres Stück Vergnügen"

Albert schrieb:

".....Fuer alle Navibesitzer war es ein Vergnügen sich mit den ausgegebenen Tracks zu orientieren. So wurde Schleife um Schleife absolviert, im Ziel zeigte mein Tacho dann 116 km an.Nach so einer Kilometerleistung stellte sich dann auch ruck zuck ein herrliches Glücksgefühl, ob der erbrachten Leistung, ein. Ein herrliches Duschbad in hervorragenden Sanitärräumen brachte dann die Entspannung, um mich kurz darauf auf meine Heimreise zu begeben......"

Seinen ganzen Bericht zur OCTF viele Fotos und weitere Berichte gibt es bei HFS:

link

 

Dienstag, 10. November 2015

Gravel fahren- einfach mal so

November ist die Zeit der Cross- Rennen: Mölln, Kiel, Bad Doberan, Neumünster und die Landesmeisterschaft der Hobby- Fahrer in Bremen....

Warum nicht zwischendurch auch mal wieder ein bißchen Schotter fahren?

In Helmstedt ein Auto kaufen- das ist die Gelegenheit!

Gebrochene Kanalböschung bei Lüneburg, Juli 1976
Es muss kein 250er werden und so beschließe ich mit der Bahn bis Lauenburg an die Elbe zu fahren.
Hier war ich doch in diesem Jahr schon einmal....!?

Den Elbe- Lübeck Kanal bin ich im Frühjahr gefahren- wo kann man sonst noch für Trans Iowa trainieren?

Etwas nach Westen versetzt, gehts weiter: der Elbe Seitenkanal.

Es sind 115,14 km bis dieser in den Mittellandkanal mündet....


Ich werde berichten.

Samstag, 31. Oktober 2015

Bungsberg CTF- Marathon 2015

Die Tracks sind fertig:

2015, die wahrscheinlich anspruchsvollste Marathonstrecke!

Natürlich spielt das Wetter auch eine Rolle- die Prognosen sind nicht so schlecht.


QLandkarte GT und gpsies sind sich einig: über 2000 Hm

Mittwoch, 21. Oktober 2015

Piratencross in Mölln

Alles fahrbar- aber wie....Kraft, Kraft, Kraft war gefragt auf diesem Parcour...

























In der Gesamtwertung jetzt vor dem Ex- Weltmeister!!...muss ja nicht erwähnen, dass er nur ein Rennen gefahren ist...



 Bei Helmut gibt es viele spannende Berichte zu lesen und Fotos

Freitag, 16. Oktober 2015

Stevens CX Cup auf dem Gelände des MSC Mölln e.V.





Es gibt Sprünge und Tables und sogar einen Spung zum Crosscafe'














Weitere Fotos der MC- Strecke findest du hier

Link zu den Piraten

Registration For Finishers & Veterans For Trans Iowa v12

     
No one finished Trans Iowa v11: Image by Wally Kilburg 

Von mir in diesem Jahr nicht mehr so stark beachtet, findet in den nächsten Wochen die Registration für TIV12 statt:

http://g-tedproductions.blogspot.de/2015/10/trans-iowa-v12-finisher-and-veteran.html

Ich habe ein wenig gesurft, links von Clausto folgend, und habe dabei einige für mich interessante Veranstaltungen entdeckt.
Gravel riding, bikepacking scheint auch hier in Europa immer mehr Anhänger zu finden.

Die Saisonplanung 2016 läuft also auf Hochtouren und für mich gibt doch, zum Glück, auch noch Ziele außerhalb Iowas.

demnächst mehr zu diesem Thema


Dienstag, 6. Oktober 2015

Auftakt in Kaltenkrichen



Naain, in diesem Jahr fahre ich nicht auf Gesamtwertung!

Das Gleiche hatte ich im letzten Jahr auch schon gesagt- und nun!?

Öko- und sonstige Bilanzen zum Trotz habe ich mich doch wieder angemeldet für...nicht alle, aber doch einige Rennen.

In Kaltenkirchen lief es wider Erwarten richtig gut und mit dem 9. Platz bin ich mehr als zufrieden. Mehr war in den Beinen nicht drin, denn im  Zielsprint reichte es leider nicht.

Ich glaube, dies war das erste Rennen, bei dem ich eine Medaille nicht nur als Finisher umgehängt bekommen habe.


Montag, 5. Oktober 2015

Wagrien Rund- Bericht und Bilder von Clausto Copy


WagrienRund Version I 9-2015



Pünktlich um 8.08Uhr trafen wir uns zum Start.

Dieser konnte leider nicht pünktlich erfolgen, da noch einige Teilnehmer

fehlten.

Es stellte sich schnell heraus, daß der Hbf Eutin zwei Bahnhofsparkplätze hat.
Bild: Schnaggadu

Nachdem alle beisammen waren, wäre der Tour beinahe gescheitert, weil Klaus nicht wusste

wie man ,auf dem schönsten Weg, aus Eutin herauskommt.

Der Track startete nicht am Bahnhof. Also führt uns ein ortskundiger Kamerad ,Gerald, auf den Track.

Bei bestem Wetter, aber vorerst saukalt , und leicht nebelig ging es los.

Nicht auf schnellsten, sondern auf dem schönsten Weg verließen wir Eutin. Zuerst über eine

KopfsteinPflasterStraße. dann am Eutiner See entlang.

Ein paar hundert Enten, die auf dem stillen See, im Nebel, dümpelten rieben sich verwundert die Augen und beobachteten unser frühes Treiben.

Die ersten 12km führten durch die Wälder der Holsteinischen Südschweiz,Waldreich und

hügelig.

Dann folgte das erste Sahnestück für Pavèe Fahrer und Zonencrosser.

Ein paar Kilometer feinstes historisches Kopfsteinpflaster. Gerald hatte das Stück gefunden ,und in unsere Tour eingebaut.

Die nächsten 8km ab Stolpe waren Asphalt,schön hügelig und kurvig, bis zum nächsten Waldstück, das zum Schloß Güldenstein führte.

Im Wald von Güldenstein hatte Andre den ersten Platten.

Vor drei Wochen war der Reifen von ??? Na klar Schnuffi, schon nach 800Metern, noch fast in Eutin platt.

Gerald wollte es gar nicht glauben. Vermutlich hatte Schnuffi die Scherbe , oder den

Stein mitgebracht, denn an der Stelle kann man gar keinen platten haben.

So die Aussage eines Insiders, Gerald.

Über weitere Feldwege erreichten wir das Schloß ,und fuhren einmal darum herum.

Jetzt begann das rangeln um die besten Plätze.

Eine wunderschöne lange kurvige ,leicht abfallende Speedstrecke sollte gleich beginnen.

Uwe fuhr vorn, Gerald dahinter. Und ich hinter den beiden, zufällig.

An der Schlüsselstelle vergaß Gerald ,Uwe darauf hinzuweisen, daß der Track links abbiegt.

War das ein Zufall?

Ich war Nutznießer dieses Mißverständnisses und schlängelte mich durch die beiden hindurch.

So konnte ich Gas geben. In einer scharfen Rechtskurve ging Niels die Strecke aus. Ich sah es,

als ich mich umblickte. Er und Gerald , der unmittelbar dahinter fuhr ,haben das Problem

aber souverän gelöst. Nachdem wir Lensahn erreicht hatten ging es für die nächsten fünf Kilometer auf Asphalt weiter.

Dann fuhren wir verschlungene Pfade durch Damlos. Auf der Straße nach Oldenburg, bogen dann scharf rechts ab.

Es folgte eine schöne Waldpassage mit einer langen uralten Allee.

Danach öffnete sich die Landschaft, wir hatten den Oldenburger Graben erreicht, eine ganz andere

Landschaft als die in der Holsteinischen Schweiz. 

Lange schnurgerade Sand und Schotterpisten, Gravelroads, durchzogen das karge Land.

Gerald liebt solche Wege. Zu seinem Leidwesen fehlte der Gegenwind.

Dieser Streckteil , bis Dahme hat eine Länge von 15km.

In Grube hatte Dirk einen Platten. Da es nicht mehr weit bis zum Ostseestrand,

und somit zum ersten Kaffee Stop war,schickte ich Gerald mit der Gruppe vor.

Ich mußte noch ein paar Telefonate führen und organisieren. Dirk hatte das Rad schnell repariert,
und wir fuhren ,zu zweit, zu den anderen.

Die Pause war sehr schön ,wie auf Mallorca. Die Sonne schien uns auf den Bauch und wir

tranken Cappuccino, einge aßen auch eine Kleinigkeit.

Jörg hatte sich Apfelstrudel mit Sahne und Eis bestellt. Das sah sehr lecker aus.

Nach dem bezahlen radelten wir weiter ,immer auf dem Deich entlang, und über Campingplätze,

bis nach Heiligenhafen.

Oh, beinahe hätte ich es vergessen. Ich hab das gar nicht so mitbekommen.

Wir mußten noch eine zweieinhalb Kilometer lange Ackerpassage bewältigen.

Es gibt Fotos davon. Mit gekonnten Steuerkünsten haben es (fast) alle ohne Blutverlust

überstanden.

In Heiligenhafen angekommen fielen wir über einen Bäcker her, und stärkten uns ein weiteres mal.

Nach dieser Pause folgte der Streckenteil, der mir besonders am Herzen lag. Die Passage über die Steilküste nach Putlos.

Vorher fuhren wir ,jedoch erst einmal, die Strandprommenade von Heiligenhafen ab.

Dann an einer kleinen Koppel mit See vorbei. Hier grasen Rinder ,die einen weißen Bauchring tragen.

Wer hat`s gesehen? Es sind Belted Galloways , ich habe nachgegoogelt, Evelin.

Ralf hat gute Beine!


Der frische Wind ,dem wir uns seit Grube entgegenstemmten ,wer hat`s gemerkt? , hatte drei Gleitschirmflieger in die Lüfte gehoben. Das sah sehr schön aus.

Die bunten Schirme und die Crosser auf der Kante.

So radelten wir entlang der Steilküste.

Georgs Rad hatte zwischenzeitlich sein Leben ausgehaucht, Rahmenbruch.

Er mußte die Tour abbrechen, konnte aber noch nach Eutin zurück radeln.



Frank hatte ,auf der Steilküste, einen Platten, den wir schnell reparierten.

Dank sozialer Kompetenz ,einiger oder bestimmt doch aller, wurde dem Vorwärtsdrang des

Peletons kurz Einhalt geboten.

Vielleicht lag es auch daran, daß ich der Gastgeber war. Vielen Dank.

So konnte ich am Campingplatz wieder aufschließen.

Am Zaun des Sperrgebietes, Truppenübungsplatz Putlos, angekommen mußten wir

auf Asphalt weiter.

Das ist auch mal was ganz angenehmes ,hörte ich es aus den tiefen des Peletons.

Ja fand ich auch. Und es rollte so schön, mit Rückenwind nach Oldenburg.

Wir fuhren rechts ab ,vorbei am Wallmuseum ,einem Mittelalter-Freilichtmuseum.

Weiter Richtung Weißenhaus. Jetzt machte Evelin mächtig Druck.

Nur durch eine Track Untreue an der Treppe zum Deich konnten wir wieder heranfahren.

Nach dem passieren der Ferienanlage Weißenhaus und der 5 Sterne Hotelanlage Weissenhaus kamen wir zur zweiten Steilküstenpassage in Richtung Sehlendorf.

Danach erreichten wir den kleinen Binnensee mit der Holzbrücke und dann Hohwacht.

Ein kleiner verwinkelter Singletrail folgte.

Dann ging es wieder direkt an der Küste entlang. Wir passierten das Hotel Genueser Schiff,

den Yachthafen Lippe und das Naturschutzgebiet großer Binnensee.

Behrensdorf und somit der nächste Verpflegungspunkt war erreicht.

Wie in Fuhlenhagen hörte ich aus dem Peleton, und ,eigentlich können wir ja auch hier bleiben.

Was für eine Anerkennung, vielen Dank. Ich habe es an Kirsten und Vanessa weitergegeben.

Der Aufbruch fiel schwer ,es mußte jedoch sein.

Jetzt ging es zum Dach der Tour ,auf 136 Meter Höhe, und das von nahezu Meeresspiegel.

Wir schraubten uns in die Höhe. Vorbei am Schloß Panker, zum Forsthaus, und Aussichtsturm Hessenstein.



Ein paar Kameraden waren ,im Wald zum Hessenstein, so eifrig am Höhenmeter sammeln,

daß Sie sich die steilste Variante der Strecke für den Aufstieg ausgesucht hatten.

Es gibt an der Gabelung drei mögliche Routen. Allerdings war dieser Weg , mit dem

Crosser nicht fahrbar, und mußte schiebend bewältigt werden.

Schneller war er leider auch nicht, wie sich herausstellte.



Auf dem Dach der Tour angekommen genossen wir noch einmal den Blick auf die Hohwachter Bucht.

Im Osten Heiligenhafen, in der Mitte Fehmarn, und im Westen Langeland. Was für ein Panorama.



Eine lange Abfahrt bis ins Niental folgte.

Schnell noch ein kleiner Haken zum Mont Everest, der einmal mit 8884cm über Normalnull eingemessen wurde.

Mußte das jetzt sein, haspelte jemand aus dem Peleton.

Ja mußte, weil die Aussicht,von hier oben, so schön ist.

Man kann auf das weite Land, Lütjenburg ,und auf die Turmhügelburg,auch eine Mittelalteranlage gucken.

Jetzt schnell runter, rechts, links ,dann durch den Eetz, und rauf auf den Bismarkturm.

Gucken und weiter.

Einmal durch die Stadt,über den Nil (großer Fluß in Wagrien), zum Marktplatz, an der Kirche

vorbei und über die Fußgängerbrücke, nach Helmsdorf.

Das nächste Ziel war Högsdorf.

Auf dem Weg dorthin waren ,immer wieder kleine Rampen, und die letzten Stücke Kopfsteinpflaster zu bewältigen.



Ab Högsdorf ging es ständig rauf und runter Richtung Malente.

Wir waren mittlerweile ein feines kleines Peleton und es rollte prima.

Erwähnenswert , weil selten, bis gar nicht vorstellbar.

Die Äußerung von Uwe: meine Beine bleiben stehen.

Und das an gleicher Stelle wo Gerald ,bei der Probefahrt, plötzlich keinen Vortrieb mehr hatte.

Schnuffi weiß wo das war. Da muß ein Magnetfeld ,oder etwa ähnliches sein.

Weil, kurz danach war bei beiden wieder alles in Ordnung.


Die Ausreißer Dirk, Ralf und der kranke Gerald hatten nun wohl bald das Ziel erreicht.

Wir waren jetzt in Malkwitz und hatten nun auch das hügelige Gelände hinter uns gelassen.

Björn ,mit seinem 29MTB, war nun auch auf der Zielgeraden.

Er war ,mit nur kurzen Pausen, genauso schnell wie wir.



Am Ortseingang von Eutin kam dann wieder ein Hinweis aus dem Peleton.

Das,was wir ,Gerald und ich, bei der Streckenplanung unbedingt vermeiden wollten.

Es kam der Hinweis: Ooch das ist ja der X !!! Weg, den sind wir aber schon oft gefahren.

War aber nur Spaß, von Anneke.

So sind wir doch noch ein paar Meter X-Weg gefahren.

Kurz vor halb sechs erreichten wir dann auch das Hof?bräuhaus in Eutin.

Gerald hatte fast schon geduscht.

Ralf war auch gut drauf ,sah aus als hätte er sich gar nicht angestrengt.

Er hatte die Mille du sud , als Vorbereitung für diese Tour gefahren, und kam deshalb mit

den brutalen Anstiegen zum Hessenstein und in der Holsteinischen Westschweiz besonders gut zurecht.

Nur Andre macht mir sorgen.

Wollte er doch seine nassen Sachen ausziehen.

Hatte es über Ihm geregnet, eine klitzekleine Wolke die niemand gesehen hatte?

Oder hatte er vielleicht geschwitzt? Nee, das ist undenkbar.

Wir bestellen Einlaufbier und andere Getränke, sowie etwas zu essen.

Die Abendluft war lauschig, Musikkapellen spielten auf, und so wurde es ein schöner Abend.

Ein großer Dank gilt der Bevölkerung von Eutin die dem ehrlichen Radsport huldigten,

und uns zu Ehren ein kleines Volksfest organisiert hatten.

Einen ganz herzlichen Dank an alle Teilnehmer und Beteiligten auch an Lars, toll daß Du da warst.

Auch an Frank unser Kamerad aus Bochum, der sich überwiegend allein vergnügt hat.

Und an Nils, der vielleicht immer noch fährt?

Er wollte die Rennradstrecke, über das Stöfser-Joch, nach Lütjenburg fahren.

Ich hoffe Du bist gut angekommen, und bekommst die Fotos aus Deiner, leider jetzt

kaputten, Kamera heraus.



Herzliche Grüße ,und bis zum nächsten mal

Clausto Coppy 

HFS

Zonencrosser 

Samstag, 3. Oktober 2015

Wagrien Rund- video von Frank aus B.


So wars!

später mehr....

Ok, Bericht von Clausto Copy steht weiter oben.

Das Video ist von Frank aus Bochum. 

Donnerstag, 1. Oktober 2015

Samstag, 26. September 2015

Überdosis Fahrrad: Paris – Brest – Paris 2015

Foto Lars vom ABC
"Überdosis" diesen Begriff hatte ich auch schon mal im Kopf, nach einem langen Brevet oder auf den letzten 100 Kilometern.

Lars A. vom Altonaer Bicycle Club hat einen Bericht geschrieben:
http://altonaer-bicycle-club.de/sport/index.php?id=128109808487

Lars ist nicht mit dem ollen Rad nebenan gefahren, aber zwei Italiener sollen es getan haben...!?

Wirklich Italiener?

Freitag, 25. September 2015

Bungsberg 100

Es ist jetzt wohl die 10.




Ich will mal wieder die 100 km Runde fahren und führen.

8.11.15 Eutin






Donnerstag, 24. September 2015

Peda ... rando con gusto!!!!



Mille Miglia in bicicletta alla scoperta
del buono e del bello dell’Italia




Einen Italienisch- Kurs will ich erst im nächsten Frühjahr belegen, doch worum es hier geht, versteht man auch, wenn man etwas Latein in der Schule hatte und Google.

Auf dieser Seite geht es wohl um "das Gute und Schöne", welches es bei der Radtour Mille Miglia zu entdecken gibt.

Da werden Sehenswürdigkeiten genannt, und vor Allem die Köstlichkeiten der Regionen wie:

Fagiolino Zolfino del Pratomagno
Co’ Quadar
Riso Star Qua’
Biscotto di Codogno
Salame Milano di Codogno
Formaggio grana padano
Tartufo bianco mantovano
Tirot di Felonica
Aceto Balsamico di Modena
Nocino di Modena
Capperi della Rocca Estense
Fagiolino Zolfino del Pratomagno
Cece Rosa
Olio di Reggello
Patata rossa di Cetica
Brustico del lago di Chiusi
Fagiolina del Trasimeno
Zafferano di San Gimignano
Pecorino delle Crete senesi
Zafferano di San Gimignano
Serpini di Castelnuovo
Antica lenticchia di Onano
Fagioli Tondino del Purgatorio
Ceci del lago di Bolsena
Tarlo di Bolsena
Aglio rosso di Bolsena
Farro della Tuscia
Lumachella orvietana
Sfratto di Goym
Patata di Santa Maria a Monte
Farro della Garfagnana
Fagiolo di Sorana
Tartufo di san Miniato
Brigidini di lamporecchio
Salame delle Cerbaie
Sciroppo di rose genovese
Presciseua
Bella di Garbagna
Mais Ottofile
Formaggio di Montebore
Fragoilina di Tortona
Formaggio di Montebore
Salame nobile di Giarolo
Vino Timorasso


Salame nobile di Giarolo



I LUOGHILE ECCELLENZE ENOGASTRONOM

Mittwoch, 23. September 2015

Velo Classico

Ich fand die Velo Classico Klasse!

Schon nach wenigen Kilometern befanden wir uns in einem echten Vintage- Rennen.
Von unseren Mitfahrern konnten wir uns nicht nur die Waden abgucken.
Hier wurde sehr taktisch gefahren; die Konkuzzenz angetestet, Löcher nicht zugefahren, sich angeschaut....
Naja, alles was das Rennfahrerherz so begehrt.

Aber auch Crosseinlagen vor und hinter Schwerin- und ich hatte die richtigen Reifen drauf, aha! (30mm Schwalbe CX- Comp)

Die Strecke war wunderschön, die Verpflegungen auch, nur war die Strecke zu kurz für so viele Stopps.

Bis Schwerin 47 km, da war ich froh endlich Brot, Kuchen und Kaffee zu bekommen. (Kaffee, ja Kaffee!), zumal ich nicht richtig gefrühstückt hatte.

Doch danach kam schon nach weiteren 21 km das Schloss Basthorst auf der Heldenbonus- Runde. Hier wurde richtig gross aufgefahren- doch leider war mein Bauch schon voll.
Als wir nach weiteren 8 km in Crivitz ankamen, mussten wir leider auch hier das Angebot der Bürgermeisterin ausschlagen. Bauch war immer noch voll.
Erst in Pingelhof konnte ich wieder essen- hier gab es Deftiges: Schmalzbrote mit Gurken! lecker!
Anschließend ein Erdbeer- Frischkäse- Törtchen und wer wollte, konnte ein Bier dazu trinken.
Einen Blick in den Pingelhof werfen müssten wir - soviel Zeit muss sein...
In Parchim, die Verpflegungen kamen jetzt ca. alle 20 km, setzte ein heftiger Regen ein. Man bedauerte mich in meinem Kurzarm- Trikot...so fahren Helden, oder? Unsere Gruppe wirkte schon manchmal wie eine Gruppe Vagabunden....
Hinter Parchim gab es ein paar lange Anstiege und viel Gegenwind.
Hier wurde angegriffen.
Bis kurz vor Grabow konnte ich vorne mitfahren, dann nach einem Abzweig musst, kam ich nicht mehr ran.
In Grabow trafen wir wieder zusammen , um die Küsschen zu genießen.
Auch für uns hätten diese besser Palettenweise dastehen können- soviel ging schon wieder.
Mit Klaus und Klaus fuhr ich dann ruhiger bis ins Ziel- wie ich hörte, gab es noch Diskussionen um den Zieleinlauf!?
Im Ziel gab es dann noch einmal ein Küsschen.

Eine tolle Veranstaltung.
Es hätten mehr Fahrer am Start sein können, das lag sicher auch an dem hohen Startgeld:
sicher keine Veranstaltung für Arme!

Sonntag, 13. September 2015

Brevet zum Priwall 2015

Und wenn man erst einmal so ins Stöbern kommt, finde ich noch einen weiteren blog aus dem Jahre 2011:
Brevet zum Priwall

Es gibt da durchaus Parallelen :

"Ich wollte unbedingt diesen Brevet fahren. Zum Einen, da ich seit April an Keinem mehr teilgenommen hatte mit entsprechender  Entzugssymptomatik, auch musste ich mich wieder mal sehen lassen in der Szene"

Nach Trans Iowa bin ich ja nicht mehr so viele Langstrecken- Touren gefahren und auch vorher nur, wenn es in die Vorbereitung für TI passte.

Ein bißchen Entzug vom brevet- fahren kann ich schon an mir beobachten aber das ist sicher nicht so schlecht, denn im nächsten Jahr will ich ja die "Quarta Editione 1001 Miglia" fahren.

Die "Szene", das ist hier hauptsächlich die Szene des Audax Club SH, in der ich lange Zeit gefahren bin. Jedoch, glaube ich, seit 2011 (s.o.) nicht mehr, da ich seit dem Jahr ohne Auto den Startort Norderstedt nicht mehr gut erreichen konnte oder andere Termine hatte.
Neuerdings gibt es für Brevets des AC SH allerdings Ahrensburg als Startort und das kann ich mit der Bahn gut erreichen und auch mit dem Auto ist es nicht zu weit.
Jochen ist nun 2. Vorsitzender und Organisator dieser Brevet- Serie.

Im nächsten Jahr nehme ich mir vor, dort die Brevets zu fahren, sofern ich keine Qualifikation für die MM brauche, und/ oder es keine Terminüberschneidungen mit Stefan gibt.


Auch war ich gestern wieder mit Heinz unterwegs:

Foto: B. Sielaff
Mit dem großen Feld und über 30 km/h wollten wir nicht lange zusammen fahren- ich habe da immer ein ungutes Gefühl auf den Wirtschaftswegen mit Knicks und engen Kurven. Habe auch gestern wieder gemerkt, dass ich am liebsten Landstraßen fahre. Bis zur ersten Kontrolle in Dassow ist es weit, fast die Hälfte der Strecke ist dann schon rum. Da ich heute nicht mit dem Randonneurchen am Rad- also ohne Verpflegung- fuhr, hielt ich es für sinnvoll die Strecke zu dritteln. Und das erste Drittel endete ziemlich genau in Ratekau, wo ich schon mehrmals, bei den CX- Brevets pausierte. Bäckerei Breede sollte es dieses Mal sein, Heinz kennt sich da aus. Omas Pflaumen- und Apfelkuchen schmeckten hervorragend. Zu viert saßen wir vor der Bäckerei mit Blick auf die Straße. Der Kaffee stand leider schon etwas länger.
Von hier aus ist es nicht so weit bis zur Priwall- Fähre. Dort stand eine große Gruppe schon am Tickit- Schalter.
Da ich annahm diese würde in Dassow längere Zeit pausieren mit längeren Standzeiten an der Kasse, ersonn ich einen Plan, dass ich mit Heinz Stempelkarte voraus fahren würde, um dann gleich von der Tanke zu rauschen, sobald die Gruppe käme.
Guter Plan, jedoch verpassten wir erst einmal den Anschluss an die Gruppe, als wir von der Fähre fuhren. So mussten wir zunächst das Loch zufahren. Rainer und Katharina vom RV Endspurt mit dabei.
Hinter der T- Kreuzung Richtung Dassow waren wir in der Gruppe- ich sah, dass einige PBP- Finisher in dieser Gruppe waren, u.a. Michael von ST. Pauli und wollte gratulieren.
Als ich so an die Spitze des Feldes gespült wurde, und von hinten ein " nicht mitfahren!" kam, merkte ich, dass die Gruppe eine von "Nortorfern" kontrollierte Gruppe war. Dies war dann das Signal zum Ausreißversuch.
Wieder einmal auf der langen Geraden nach Dassow gegen den Wind vor der Gruppe flüchten, wie bei der Boltenhagen RTF. Sicher kein Zufall, dass ich mir diese Strecke zum Schnellfahren ausgesucht hatte- und Heinz konnte sicher in der Gruppe mitfahren.
Als ich gestempelt hatte und schon wieder auf dem Rad saß, kam gerade die Gruppe auf den Platz der Tanke gefahren und ich signalisierte Heinz, dass wir gleich weiterfahren könnten.
Wir fuhren dann ruhig in Richtung Schönberg und wunderten uns, als nach nur kurzer Zeit die Gruppe schon von hinten aufschloss.
Vielleicht waren es die Randonneure im Feld, die diesen Tankstellenstop verkürzt hatten. Auch gut- so fuhren wir jetzt etwas geschützt gegen den Wind gen Süden- der nächste Stop sollte in Zarrentin sein.
Durch diese Art des Kreiselns, wie es die Nortorfer hier in Schleswig- Holstein eingeführt haben, kommt man ja zügig voran, wenn es denn funktioniert. Vorteil auch, dass man immer wechselnde Gesprächspartner hat. Leider ergab es sich für mich am Anfang so, dass ich mit Partnern vorne fuhr, die schnell wieder die Führung abgeben wollten und ich dies zwangsläufig auch musste. Aber nach einer kreuzung sortierte sich das Feld neu, sodass die Konstellation für mich günstiger wurde und ich auf den langen Geraden gen Zarrentin auch lange Führungen fahren konnte.

Vor Zarrentin erfuhr ich dann, dass "WIR bis zum Ziel zusammen fahren"- da war dann für mich die Zeit des Abschieds gekommen. Am Ortseingang sah ich eine Eisdiele. Heinz war einverstanden und die Gruppe fuhr zur Tankstelle.
Beim genauen Hinsehen, stellte sich heraus, dass es hier auch Klops mit Kartoffelsalat gab- also auch Herzhaftes.
Hier pausierten wir fast eine 3/4 h mit Klops und Eisbecher.
Für das Auffüllen der Flaschen auf der Toilette kassierte die Chefin je Flasche 50 Cent- hielt uns dazu beide Hände offen hin.
Zarrentin ist nicht in Italien.
Auf dem letzten Drittel bis zum Ziel bekamen wir nun Rückenwind.
Zu zweit wechselten wir in der Führung und so fuhren wir zügig und ruhig dahin. Kurz vor 17:00 Uhr also nach 9h Brutto- Zeit erreichten wir Ahrensburg- keine schlechte Zeit, bei den ausgedehnten Pausen, die wir uns gönnten.
In der Turnhalle wartete schon Jochen und seine Helfer. Jochen hatte auf einen Start verzichtet und den ganzen Tag in der Küche gestanden, Linsensuppe gekocht, und das schmeckte man auch.
Es gab Haribo, Getränke und Kettengespräche, wie auch zu Norderstedts Zeiten.
Danke Jochen- ich denke der ACSH hat einen guten, neuen Startort für seine Brevets.






Report on India’s participation in Paris-Brest-Paris Randonneur 2015

In unregelmäßigen Abständen schaue ich auf die Statistiken dieses blogs und stelle zum Beispiel fest, dass mein Beitrag "Report on India’s participation in Paris-Brest-Paris Randonneur 2011" in diesem Monat 7 klicks hatte!

Ich schau mir den blog dann auch meistens noch einmal an und erinnere mich.
Als solches (Tagebuch, in dem man von Zeit zu Zeit blättert und sich erinnert) hatte ich den blog auch Anfang 2011 eingerichtet.

Randonneurs india, damit fing alles an. Ist ja schon eine Weile her. Wenn man heute auf deren Seite blättert, liest man, dass die indischen Randonneure sehr aktiv sind und dass sie in diesem Jahr PBP 2015 53 Teilnehmer hatten!


INDIA’S participation in Paris Brest Paris (PBP)
The first time India participated in PBP was in 2011, the 17th edition. 15 Super-randonneurs, 5 each from Mumbai, Pune and Bangalore, rode in Paris-Brest-Paris Randonneur 2011. Two riders completed the route successfully within their respective times. Another rider completed the route outside of 90 hours. While this was an outcome that was not up to expectations, it appears to be close to the norm, for countries participating in PBP for the first time. The experience of participating in an event of that scale, 1230 km in the French countryside, alongside over 5000 Randonneurs from around the world, was matchless. 
The experience of this pioneering team and the mileage that riders across the country, are putting in now, should help India put up a much better performance in PBP 2015. Randonneurs have been riding long distances since 2013 to improve their chances at PBP. This year numerous randonneurs in India have completed the series of rides required to qualify for PBP. Read Article in Times of India Life
PBP 2015 starts on 16th Aug and finishes on the 20th of Aug. There are over 6000 participants for 65 countries from around the world! This year there are over 53 participants from India.

Samstag, 12. September 2015

Da wäre ich gerne dabei.



INVITO AL MEETING
Palazzo Municipale - Monastero degli Olivetani - Sala del Bergognone
Nerviano (Mi) - Piazza Manzoni n. 14
Giovedi 17 Settembre 2015
Meeting : Peda “Rando” …..con Gusto  1001 Miglia Italia EXPO 2015
Nerviano – Lago di Bolsena – Milano … sinergie, realtà, obiettivi, futuro

PROGRAMMA:
Ore   9.45 - Open coffee
Ore 10.00 - Saluti Autorità e Sponsor – Relatore Stefano Morelli
Ore 10.15 - dal Cinquecento Lombardo …… fino EXPO 2015  - Relatore Arch. F. Pravettoni
Il territorio dell’Alto Milanese - Nerviano: Passato, Presente, Futuro.            
Intervengono:
- ANTONIO ROSSI – Assessore allo Sport e Politiche per i giovani – Regione Lombardia
- ALESSANDRO SORTE – Assessore alle Infrastrutture e Mobilità – Regione Lombardia
- ARIANNA CENSI – Consigliere Delegato Mobilità e Viabilità – Città Metropolitana di Milano
- CARLO SANGALLI – Presidente Confcommercio
- FABRIZIO CECCHETTI – Vice Presidente Consiglio Regionale della Lombardia

Ore 10.45 -La grande Rete di Ciclovie a € 0, progetto 1001 Miglia Italia: "il dolce viaggio in Italia alla scoperta dei paesaggi, dei profumi, dei sapori nel paese più bello del mondo”  - Relatore  Stefano Morelli      
Intervengono:
- ENRICO COZZI - Sindaco di Nerviano
- FERMO RIGAMONTI – 1001 Miglia Italia
- LUCA BONECHI – ARI – Audax Randonneur Italia
- FABIO BARDELLI – Co.Mo.Do. – Confederazione Mobilità Dolce

Ore 11.30 – Peda”Rando” … con Gusto
1001 Miglia Italia EXPO 2015 - Nerviano - Lago di Bolsena - Milano
Intervengono:
- MARCO BONARRIGO - giornalista RCS
- MARCO PASTONESI - giornalista

Ore 12.30 -   Chiusura Meeting

Wagrien Rund 26.09

Ein paar Bilder vom Abfahren mit Schnuffi




Für Uwe und Johanna:
Ab Güldenstein, km 27, gibt es eine high- speed -Schotterpiste bis Lehnsahn, km 29.

Freitag, 14. August 2015

Paris-Brest-Paris


Der Randonneur Ostholstein wünscht allen Teilnehmern gute Erlebnisse während dieser 18. Austragung.

Es sind auch wieder viele Bekannte am Start und deren Tour werde ich
hier verfolgen.

Rennen oder ? Die Veranstalter haben dazu eine klare Meinung:

The Competitive Side of Randonneuring

Dienstag, 11. August 2015

Transcontinental 2015


"JOSH IBBETT WINS 3rd TRANSCONTINENTAL RACE

Josh Ibbett first finisher after  


4239km in 9 days // 23 hours // 54 minutes.
After a ride of 4239km Britain’s Josh Ibbett wins the 3rd Transcontinental race into the Bosphorus strait in Istanbul...."


Liest man im race blog des Transcontinental race , während einige Fahrer auch heute nach mehr als 16 Tagen noch unterwegs sind.

Stand 11.08. 5:40 Uhr
klick hier für den aktuellen Stand

Was mich interessiert ist, wann machen die Fahrer ihre Schlafpausen und auch hier gibt die o.g. Seite Aufschluss.

Dies ist zum Beispiel das Diagramm, welches die Fahrt und Standzeiten des Siegers Josh Ibbett zeigt:



Und im Vergleich dazu habe ich mal Henning B. herausgefischt, der sich aktuell in der Nähe des 4. Kontrollpunktes aufhält:


Deutlich zu sehen, wie regelmäßig Henning B. seine Schlafpausen (ca. 10-12 h/ Tag) einhält.

Auch habe ich inzwischen Stefan aus Kiel gefunden.
Sein race status ist immer noch aktiv, während sein tracker irgendwo um Turin stehen geblieben ist.
Bei instgram , unter den Fotos des Rennens findet man auch eins von Stefan mit Kommentaren. Unter anderem liest man dort, Stefan habe einen eigenen tracker....

Spannend, dieses Rennen zu  verfolgen.

Samstag, 8. August 2015

Møns Klint


Eine Radtour mit Aussicht.

Erst sollte es die Fünen Runde werden, doch, auch wenn man die Alsen Fähre nimmt, bleiben es 370 km. Klaus war das zu weit so kurz vor PBP- da hatte ich garnicht dran gedacht.
Klaus kam dann auf die Idee nach Mön zu fahren; Start und Ziel in Rödby, also schon in Dänemark. Das Fährtickit kostet 15 € Hin und Rück.

8:00 Uhr saßen wir auf dem Rad- 3 Inseln, Lolland, Falster und Seeland waren nun zu durchfahren, um auf die Insel Mön zu gelangen. Mit Rückenwind rollte es ganz gut auf den langen Geraden immer den Horizont in Sichtweite. Es gab wenig Autoverkehr- wir konnten größtenteils auf den Radweg verzichten. Lustvoll und schnell, dicht am Hinterrad oder auf dem Lenker liegend, den Ellbogen hebend, um den Wechsel anzuzeigen, rauschten wir von einer Insel auf die andere.
10:00 Uhr waren wir auf Seeland- über die Storströmsbroen und der kleinen vorgelagerten Insel Masnedö gelangt man dorthin. Die Brücke ist recht lang und schon etwas baufällig, aber schön.
Nun ist es vorbei mit den langen geraden Straßen, stelle ich etwas wehmütig fest. Aber die kurvenreiche, hyggelige Nebenstrecke, die ab Vordingborg folgt, hat auch ihre Reize.
Hier bekommen wir den ersten heftigen Regenschauer ab, der uns eher erfrischt als stört. Zu Hause hätten wir wahrscheinlich wieder mit Ozon in der Atemluft zu kämpfen.
Die Brücke zur Insel Mön ist auch alt, eher historisch. Hier müssen wir zum ersten Mal die Straßen mit vielen Autos teilen.
Doch bald erreichen wir Stege, unser Etappenziel.
In einer Baggery bekommen wir Kaffee und sehr süßen, sehr fettigen Kuchen. Ein Stück hätte gereicht und als mein Magen sich meldet, dränge ich ein wenig zum Aufbruch, denn ich brauche Bewegung.


Ganz im Osten der Insel gibt es einen Berg, der ist 143 m hoch, dieser Bergrücken fällt zum Meer hin steil ab und dort sind die berühmten Kreidefelsen. Ich war zwar schon mal auf Rügen aber die Kreidefelsen dort habe ich nie besucht- nur mal von der Fähre aus gesehen.
Wir fahren südlich um den Binnensee herum in Richtung Osten.
Immer wieder sind kurze aber teilweise giftige Anstiege im Weg.
Am Ende wird die Straße zur Sand-/Schotterpiste und steigt mit bis zu 6% Steigung an. Um die Kreidefelsen zu sehen, müssen wir auch die Piste verlassen und auf MTB- Pfaden durch den Wald. Mir fehlt jetzt ein bißchen die Kraft dazu und die 6 bar Luft in meinen Reifen sind auch nicht so komfortabel. Aber die Aussicht belohnt für diesen Abstecher in den Wald.




Auf dem Rückweg haben wir endlich auch mal Gegenwind. Wellig im Zickzackkurs fahren wir wieder, dieses Mal von Norden kommend, durch Stege. Wir wollen die Insel auf der historischen Fähre "Ida" verlassen und diese vermuten wir im Süden der Insel in Harbölle Havn. Ich hatte mir die Abfahrzeiten gemerkt ,immer 15 nach, und so machten wir am Ende einen Fährensprint, um nicht eine Stunde warten zu müssen.
Leider gab es die Fähre in diesem Hafen nicht- eine Karte, die mir jemand beim Hafenimbiss zeigte, gab Aufklärung:
Wir müssten Mön über einen Damm zur Insel Bogö verlassen und dort gibt es die Fährverbindung von der Stadt Bogö nach Stubbeköbing auf Falster.
Ein kurzfristiges Motivationsloch war schnell überwunden, als wir auf dem Damm fahrend, die Fähre kommen sehen. Am Ende ist die Fähre doch ein paar hundert Meter vor uns am Anleger- bleibt dort aber noch eine halbe Stunde liegen: "Du hast noch Zeit etwas zu essen!" erkennt der Fährmann meinen Zustand richtig. Die Zubereitung des riesen BOgö- Burgers dauert nur 5 Minuten- genau richtig zu diesem Zeitpunkt. Dazu ein alkfreies Bier, zum Nachtisch ein Eis und die Randonneurswelt ist wieder in Ordnung.
Klaus begnügt sich mit Eis (3 Kuglen) und 2,5 Liter Cola.
Auf der kleinen Insel ist es deutlich kühler geworden.
Wir genießen die Überfahrt. 14,8 km/h schafft diese Fähre trotz des hohen Alters.


Diese 2. Etappe auf der Insel Mön bis zur Fähre hatte ca. 100 km- meine 2. Trinkflasche war leer geworden, jedoch hatte ich vergessen aufzufüllen, so sehr war ich mit dem Burger beschäftigt.
Die letzte Etappe von Stubbeköbing über Nyköbing sollte ca. 70 km lang sein. Ich machte den Vorschlag auf der Hauptstraße zu bleiben und nicht auf dem track, weil ich gerne, wie am Anfang Strecke machen wollte.
Ich liebe ja diese langen Geraden- Wirtschaftswege kann ich auch in OH fahren.
Bis Nyköbing fuhren wir also wieder, als wäre ein Peloton hinter uns her.
Wieder wedelten wir mit dem Ellbogen, um eine Führungswechsel anzuzeigen, wie wir es bei Sagan abgeschaut haben. Nur fuhren wir nicht einhändig auf dem Hinterrad über die Ortsschildlinie.
Zwischendurch hatte ich immer wieder an meiner Trinkflasche gesaugt, bis zum Schluss nicht mal mehr Tropfen hinauskamen.
Ab Nyköbing folgten wir wieder dem track, ZickZackkurs- dafür ohne Autoverkehr. Die Straßen gehörten quasi uns.
Ich fuhr in diesem Abschnitt mehr und mehr am Hinterrad.
Eine Eisenbahnbrücke war nicht mehr da- wir trugen die Räder über die Gleise und anschließend meldete Klaus einen Platten am Hinterrad an.
Ich nutzte die Gelegenheit bei einem Bauernhof nach Wasser zu suchen.
Niemand zu sehen- auch nicht, als ich mich vorsichtig, nach Hunden Ausschau haltend, hinter das Haus traue. Niemand da- nur ein paar Kühe im Stall. Ich nehme einen dahängenden Schlauch- es ist noch etwas Druck drauf- und kann eine halbe Flasche füllen.
Nachdem Klaus wieder abfahrbereit war, schaute ich auf die Karte seines Navi's und stellte fest: "Noch geschätzt 16 km und eine 3/4h bis zur Abfahrt der Fähre."
Wieder starteten wir ein Paarzeitfahren- vorne bis zur Erschöpfung- dann Wechsel- und so weiter.
So eine Fähre kann noch mal die letzten Kräfte mobilisieren.
Ab Rödby sind es noch 5 km bis Rödbyhavn- ich zähle die Minuten herunter.
Am Schalter ist es 18:59 und Punkt 19:00 uhr stehen wir an der Wartelinie....zur nächsten Fähre.
Der aktuelle track zeigte heute, es waren 23 km!

Eine schöne, abwechslungsreiche Tour.



Donnerstag, 6. August 2015

Trans Iowa V12


Vielleicht jemand Interesse!?
Beim nächsten Mal wird das Wetter gut, wetten das?

Trotzdem ohne mich.

http://www.transiowa.blogspot.de/


Montag, 3. August 2015

Transcontinental race update

Der Sieger scheint festzustehen:
#2 hat nur noch 160 km bis zum Ziel.

verfolge hier die livetracker der Fahrer:
http://trackleaders.com/transconrace15

Ich habe nun auch Stefan gefunden:
http://trackleaders.com/transconrace15i.php?name=146___Stefan_Landtau

Allerdings zeigt sein Status an, dass er erst 5,..Tage unterwegs ist und dabei knapp 3 h Standzeit hat....ich denke da kann was nicht stimmen.
Ist er vielleicht später gestartet?

Freitag, 31. Juli 2015

Scheunenfund : Schauff Super Castilia


Demontiert und frisch aus der Rahmenwaschanlage, wiegt der Rahmen 2,75 kg, inclusive der Gabel 3,5 kg.

(zum Vergleich: das Surly Rahmenset wiegt 3 kg)


Dienstag, 28. Juli 2015

Zeitfahrrad mit aero Gepäcktaschen


"Another is Ultan Coyle, the 24hr time trial champion who is riding a modified time trial bike with custom fabricated aero luggage."
aus dem  race blog des Transcontinental race

Hier sein aktueller Status im Rennen. http://trackleaders.com/transconrace15i.php?name=59___Ultan_Coyle

Er müsste gerade ungefähr die Strecke der Mille Miglia südlich von Milano kreuzen.

Montag, 27. Juli 2015

Transcontinental 2015

25.07 00:00 Uhr

Das Rennen ist gestartet.

7 Fahrer fuhren am ersten Tag mindestens 500km....

lies mehr im race blog des TC 2015

Im Übrigen steht Stefan aus Kiel auf der Starterliste mit der NUmmer 146.

Ich konnte bislang aber noch nichts über seine Teilnahme finden.

Donnerstag, 23. Juli 2015

Weltrekordversuche am Lausitzring

Bild: Michael Hering
"Wieviele Kilometer kann man denn an einem Tag fahren?" fragte uns kürzlich ein Jugendlicher aus unserem Verein.

Es gibt Leute, die fahren 600, dachte dabei an Klaus, der gerade den Brevet in Berlin gefahren war, und ich etwa 400, so war meine Antwort.

Hier ein spannend zu lesender Bericht vom Speedmanager bei HFS vom Weltrekordversuch auf dem Lausitzring.

Und hier noch ein link zur Seite des HPV:

Das Wochenende der schnellsten Frauen der Welt

Sonntag, 12. Juli 2015

Rund um den Schaalsee in netter Runde

Es gibt drei Klöster, eins in Ratzeburg, eins in Rhena und eins in Zarrentin- die muss man gesehen haben. Von außen reicht. Schöne Backstein- Bauwerke. So was mag ich.
Als Mamil geht man nicht rein in die Kirche und außerdem wollen wir ja Rad fahren.
Sommercross:
es ist warm, die Pisten sind trocken und schnell und stauben- mitten im Wald gibt es Kirschbäume voller Früchte, das ist die Sonnenseite,

es gibt Brennesseln, Brombeeren und anderes Dornengewächs, Bremsen, Mücken, Rad- und Wanderer, das ist die Schattenseite

Eine schöne Tour in netter Gesellschaft:
Es gab einige Zwischsprints auf Schotterpisten, Radler- Muffins am Start, Kaffee und Torte im Klostercafe Rhena, Eis und Kuchen bei REWE in Zarrentin und jede Menge dummer Sprüche beim Flicken

Sicher gibt es auch bald Fotos- ich habe dieses Mal keine gemacht.

PS.: Und hier die Fotos und ein Bericht von Johanna

und ein Rezept dieser leckeren Sportler- Muffins