Ich kam spät, denn der Umtrunk und die Stärkung für Berlin-Wien-Berlin hatten schon stattgefunden.
Dafür gab es dann auch einen großen Empfang, als ich gegen 21 Uhr am Biergarten der TGQ ankam.
Noch nicht zu spät für die Buletten und für einen lustigen Abend mit meinen Freunden der Langstrecke und mit Schwester und Neffe, mit denen ich dann gegen Mitternacht weiter gen Kreuzberg fuhr. Lindenblüten-Geruch liegt in der Luft, als wir durch die Yorckstraße fahren, das lieb ich so an Berlin im Frühjahr.
Ein schöner Tag auf und mit dem Rad geht zu Ende.
Ein Randonnée, wie nicht nur die Franzosen sagen- dieser Begriff steht inzwischen weltweit für eine Form des Radwanderns mit kleinem Gepäck und langen Distanzen. Bei uns liegen ja überall diese Steine, die freundlich dazu einladen, in die Hauptstadt zu fahren.
Brevets bin ich in diesem Jahr kaum gefahren- dazu habe ich aus verschiedenen Gründen nicht mehr so viel Lust. Eine RTF ist sowieso was anderes. Also, mal wieder bei Sonnenaufgang aufs Rad und möglichst dicht an der Luftlinie bleiben- da muss ich schon das Surly nehmen, um auch mal ein Stück Schotter oder Sandweg zu fahren. 35mm mit 3,5 Bar ist ein Kompromiss, der in einem guten Verhältnis Asphalt/Schotter steht.
Als ich beim Gut Rodenberg eine kleine Brücke über die Stepenitz überquere, die für Reiter gesperrt ist, sammele ich einen kleinen Talisman auf, den ich mitnehme, um ihn Clausto mit auf den Weg nach Wien zu geben. Nach der Priwallfähre mein zweiter Stopp. Der neue Schlauch war wohl nicht ganz dicht, und so halte ich bis Wittstock noch ein paar Mal, bis ich dort endgültig den zweiten Schlauch auspacke...
Bis Schwerin ist die Strecke bekannt, dort ist der Tisch schon für ein zweites Frühstück gedeckt- danke, Regina. Dies ist quasi der Prolog und nun beginnt das, was ich eigentlich gesucht habe; lange "öde" Geradeaus-Strecken- als Training für Alpi und um einfach monoton geradeaus zu fahren.
Ein Gefühl stellt sich ein, das ich nur bei langen Randonnees bekomme und das ich, glaube ich, seit der 999 im letzten Jahr nicht mehr hatte.
"Gefühle"- jetzt wird der Bericht spannend! Doch hier muss ich enttäuschen....
Wer neugierig geworden ist, dem kann ich nur empfehlen mir nach-zu-tun.
Ich halte noch kurz an dieser Verpflegungsstation- die Kirschen sind süß und von der Sonne aufgewärmt.
Ich esse eine Handvoll und nehme den Rest in einer Tüte mit, die ich an den Lenker hänge. Bis ich die A24 quere ist diese leer. An der Autobahnabfahrt 17 (Putlitz) hatte ich auf einen Autohof gehofft. 170 km waren nun gefahren und eine Pause wäre willkommen gewesen.
Kurz darauf gab es Abwechslung- eine Sandpiste, die zusehens enger wurde, bis es nicht mehr weiter ging. Mir fielen Streckenabschnitte von Ralfs Transbrandenburg ein.
Doch hier musste ich wirklich zurück.
Wenig später eine wunderschöne Kpfsteinpflasterstraße- auch diese eine Sackgasse.Zurück zum Track fand ich diese nicht mehr so wunderschön und beschloss von nun an auf dem Asphalt zu bleiben.
So kam ich vom Weg ab- der Wind bestimmte zunächst die Richtung Wittstock.
Hier war ich schon mal auf der Gegenrichtung durchgekommen- konnte also nicht ganz verkehrt sein.
In Rheinsberg will ich mich erst einmal orientieren- dazu ein Kaffee und ein Eis.
In Vielitz entscheide ich mich wieder für die Asphaltstrecke Richtung Herzberg, die einen kleinen Umweg mit sich bringt. Wieder schiebt mich nun der Rückenwind gen Osten und erst , als ich in Löwenberg auf die B96 komme, biege ich nach Süden in Richtung Oranienburg/ Berlin ab.
Der Verkehr hat deutlich zugenommen- auch viele LKWs donnern an mir vorbei.
Ich hatte bislang kaum auf die Uhr geschaut und konnte auch hier die Fahrt trotz des Verkehrs noch genießen. In Oranienburg allerdings möchte ich dann doch langsam ankommen. Auch habe ich hier die 300 km erreicht. Ich will dann auch nicht mehr in die Innenstadt- nur noch bis zum Ortsschild und dann in die S- Bahn.
Bilder werden noch eingefügt- auch vom Start des Super- Brevets am nächsten Morgen
Dafür gab es dann auch einen großen Empfang, als ich gegen 21 Uhr am Biergarten der TGQ ankam.
Noch nicht zu spät für die Buletten und für einen lustigen Abend mit meinen Freunden der Langstrecke und mit Schwester und Neffe, mit denen ich dann gegen Mitternacht weiter gen Kreuzberg fuhr. Lindenblüten-Geruch liegt in der Luft, als wir durch die Yorckstraße fahren, das lieb ich so an Berlin im Frühjahr.
Ein schöner Tag auf und mit dem Rad geht zu Ende.
Ein Randonnée, wie nicht nur die Franzosen sagen- dieser Begriff steht inzwischen weltweit für eine Form des Radwanderns mit kleinem Gepäck und langen Distanzen. Bei uns liegen ja überall diese Steine, die freundlich dazu einladen, in die Hauptstadt zu fahren.
Brevets bin ich in diesem Jahr kaum gefahren- dazu habe ich aus verschiedenen Gründen nicht mehr so viel Lust. Eine RTF ist sowieso was anderes. Also, mal wieder bei Sonnenaufgang aufs Rad und möglichst dicht an der Luftlinie bleiben- da muss ich schon das Surly nehmen, um auch mal ein Stück Schotter oder Sandweg zu fahren. 35mm mit 3,5 Bar ist ein Kompromiss, der in einem guten Verhältnis Asphalt/Schotter steht.
Als ich beim Gut Rodenberg eine kleine Brücke über die Stepenitz überquere, die für Reiter gesperrt ist, sammele ich einen kleinen Talisman auf, den ich mitnehme, um ihn Clausto mit auf den Weg nach Wien zu geben. Nach der Priwallfähre mein zweiter Stopp. Der neue Schlauch war wohl nicht ganz dicht, und so halte ich bis Wittstock noch ein paar Mal, bis ich dort endgültig den zweiten Schlauch auspacke...
Bis Schwerin ist die Strecke bekannt, dort ist der Tisch schon für ein zweites Frühstück gedeckt- danke, Regina. Dies ist quasi der Prolog und nun beginnt das, was ich eigentlich gesucht habe; lange "öde" Geradeaus-Strecken- als Training für Alpi und um einfach monoton geradeaus zu fahren.
Ein Gefühl stellt sich ein, das ich nur bei langen Randonnees bekomme und das ich, glaube ich, seit der 999 im letzten Jahr nicht mehr hatte.
"Gefühle"- jetzt wird der Bericht spannend! Doch hier muss ich enttäuschen....
Wer neugierig geworden ist, dem kann ich nur empfehlen mir nach-zu-tun.
Ich halte noch kurz an dieser Verpflegungsstation- die Kirschen sind süß und von der Sonne aufgewärmt.
Ich esse eine Handvoll und nehme den Rest in einer Tüte mit, die ich an den Lenker hänge. Bis ich die A24 quere ist diese leer. An der Autobahnabfahrt 17 (Putlitz) hatte ich auf einen Autohof gehofft. 170 km waren nun gefahren und eine Pause wäre willkommen gewesen.
Kurz darauf gab es Abwechslung- eine Sandpiste, die zusehens enger wurde, bis es nicht mehr weiter ging. Mir fielen Streckenabschnitte von Ralfs Transbrandenburg ein.
Doch hier musste ich wirklich zurück.
Wenig später eine wunderschöne Kpfsteinpflasterstraße- auch diese eine Sackgasse.Zurück zum Track fand ich diese nicht mehr so wunderschön und beschloss von nun an auf dem Asphalt zu bleiben.
So kam ich vom Weg ab- der Wind bestimmte zunächst die Richtung Wittstock.
Hier war ich schon mal auf der Gegenrichtung durchgekommen- konnte also nicht ganz verkehrt sein.
In Rheinsberg will ich mich erst einmal orientieren- dazu ein Kaffee und ein Eis.
In Vielitz entscheide ich mich wieder für die Asphaltstrecke Richtung Herzberg, die einen kleinen Umweg mit sich bringt. Wieder schiebt mich nun der Rückenwind gen Osten und erst , als ich in Löwenberg auf die B96 komme, biege ich nach Süden in Richtung Oranienburg/ Berlin ab.
Der Verkehr hat deutlich zugenommen- auch viele LKWs donnern an mir vorbei.
Ich hatte bislang kaum auf die Uhr geschaut und konnte auch hier die Fahrt trotz des Verkehrs noch genießen. In Oranienburg allerdings möchte ich dann doch langsam ankommen. Auch habe ich hier die 300 km erreicht. Ich will dann auch nicht mehr in die Innenstadt- nur noch bis zum Ortsschild und dann in die S- Bahn.
Bilder werden noch eingefügt- auch vom Start des Super- Brevets am nächsten Morgen
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