"Vorab mal ein paar Eckdaten: 14,11 km mit einen
Schnitt von 16,95 km/h in 49:59 Min. und dabei 64 Höhenmeter überwunden.
Das klingt erstmal nach einer gemütlichen Sonntagsausfahrt mit dem
Hollandrad zur Eisdiele. War es aber nicht, dafür spricht dann ein
Durchschnittspuls von 185 bpm und maximale 195 Schläge...."
schreibt Don Vito Campagnolo in seinem Bericht auf HFS.
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"Der Cross im Stadtwald fand trotz Sturmschäden statt.
Mit Sorge hatten der RT Neumünster nach der Sturmnacht in den Stadtwald geschaut.
Doch glücklicherweise gab die Stadtverwaltung am 31.10.2013 nach einer kurzen Besprechung grünes Licht. Die Situation wurde analysiert und Hindernisse schnell aus dem Weg geräumt, um die Veranstaltung zu ermöglichen.
Das ist wirklich gelebte Bürgernähe," meint nicht nur der RT Neumünster.
"Eine tolle Leistung des Grünflächenamtes der Stadt Neumünster."
Am Start hörte ich so etwas wie " Strecke zu einfach"..!? Das die Strecke schlammig und schwergängig sein würde, dass wusste ich schon aus dem Vorjahr- erst recht nach den Regenfällen der vergangenen Tagen.
Ich würde sagen, es war das bislang kraftraubendste Rennen der Saison. Aber so lieb icks ja.
Mit den richtigen Reifen bestückt, pflügten wir uns durch den schlammigen Boden.
Bei der Startaufstellung durfte ich mich sogar in die 3. Reihe stellen, weil viele vor mir platzierten wohl nicht am Start waren. Doch nach dem Auffüllen relativierte sich das bald wieder- das ist wie bei Aldi, wenn eine neue Kasse aufgemacht wird....
Eine lange Startgerade auf Asphalt- ich hatte Respekt vor der ersten Kurve, doch alles ging gut.
Dann der Schlamm- die Meute stürzt sich da rein und jeder versucht irgendwie da durch zu kommen.
Blindflug um die Gestürzten herum und weiter. Die erste Runde kann ich noch gut dranbleiben- doch Einer nach dem Anderen kommt jetzt von hinten. Dafür kann ich ab der zweiten Runde sehen, wo ich lang fahre.
Ich weiß nicht wo ich am Ende der Runde stehe- sicher nicht mehr im Mittelfeld aber auch nicht ganz hinten.
Die Tafel an der Ziellinie zeigt, dass noch fünf Runden zu fahren sind- ich bin jetzt schon fertig.
Fahre etwas ruhiger weiter, damit ich das Rennen überhaupt überstehe.
Die Luft kommt wieder. Es gibt einige Zweikämpfe und ein paar Fahrer kann ich auch überholen.
Kurz vor Ende der sechsten Runde werde ich leider überrundet- wäre gerne noch auf die siebte Runde gegangen.
Am Ende werde ich in meiner AK 12/14- kann aber auch einige Sen2- Fahrer hinter mir lassen.
" Ich für meinen Teil liebe Matsch! Wenn ich mich nach Ansage so richtig
einsauen kann, wenn mir der Matsch an den Wimpern und unter den
Fingernägeln klebt, wenn die Farbe am Rahmen nicht mehr zu erkennen ist,
wenn die Schuhe nach dem Rennen doppelt so schwer sind: Dann ist Cross."
schreibt Suse R. in ihrem Bericht
weiterlesen
Spannend war auch das Rennen der Klasse Hobby weiblich. Anmaja kämpfte um Rang 4 und damit um das rote Trikot. Ich lief immer zwischen mehreren Punkten der Strecke hin und her- feuerte an, und konnte mal die Eine mal die Andere vorne sehen.
schreibt Don Vito Campagnolo in seinem Bericht auf HFS.
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| Foto: Lars B. |
Mit Sorge hatten der RT Neumünster nach der Sturmnacht in den Stadtwald geschaut.
Doch glücklicherweise gab die Stadtverwaltung am 31.10.2013 nach einer kurzen Besprechung grünes Licht. Die Situation wurde analysiert und Hindernisse schnell aus dem Weg geräumt, um die Veranstaltung zu ermöglichen.
Das ist wirklich gelebte Bürgernähe," meint nicht nur der RT Neumünster.
"Eine tolle Leistung des Grünflächenamtes der Stadt Neumünster."
Am Start hörte ich so etwas wie " Strecke zu einfach"..!? Das die Strecke schlammig und schwergängig sein würde, dass wusste ich schon aus dem Vorjahr- erst recht nach den Regenfällen der vergangenen Tagen.
Ich würde sagen, es war das bislang kraftraubendste Rennen der Saison. Aber so lieb icks ja.
Mit den richtigen Reifen bestückt, pflügten wir uns durch den schlammigen Boden.
Bei der Startaufstellung durfte ich mich sogar in die 3. Reihe stellen, weil viele vor mir platzierten wohl nicht am Start waren. Doch nach dem Auffüllen relativierte sich das bald wieder- das ist wie bei Aldi, wenn eine neue Kasse aufgemacht wird....
Eine lange Startgerade auf Asphalt- ich hatte Respekt vor der ersten Kurve, doch alles ging gut.
Dann der Schlamm- die Meute stürzt sich da rein und jeder versucht irgendwie da durch zu kommen.
Blindflug um die Gestürzten herum und weiter. Die erste Runde kann ich noch gut dranbleiben- doch Einer nach dem Anderen kommt jetzt von hinten. Dafür kann ich ab der zweiten Runde sehen, wo ich lang fahre.
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| Foto: Lars B. |
Die Tafel an der Ziellinie zeigt, dass noch fünf Runden zu fahren sind- ich bin jetzt schon fertig.
Fahre etwas ruhiger weiter, damit ich das Rennen überhaupt überstehe.
Die Luft kommt wieder. Es gibt einige Zweikämpfe und ein paar Fahrer kann ich auch überholen.
Kurz vor Ende der sechsten Runde werde ich leider überrundet- wäre gerne noch auf die siebte Runde gegangen.
Am Ende werde ich in meiner AK 12/14- kann aber auch einige Sen2- Fahrer hinter mir lassen.
" Ich für meinen Teil liebe Matsch! Wenn ich mich nach Ansage so richtig
einsauen kann, wenn mir der Matsch an den Wimpern und unter den
Fingernägeln klebt, wenn die Farbe am Rahmen nicht mehr zu erkennen ist,
wenn die Schuhe nach dem Rennen doppelt so schwer sind: Dann ist Cross."
schreibt Suse R. in ihrem Bericht
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| Foto Lars B. |
Spannend war auch das Rennen der Klasse Hobby weiblich. Anmaja kämpfte um Rang 4 und damit um das rote Trikot. Ich lief immer zwischen mehreren Punkten der Strecke hin und her- feuerte an, und konnte mal die Eine mal die Andere vorne sehen.
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