Das neue Surly zur Probe fahren:
am letzten Tag im August sollte es endlich los gehen. von Eutin immer direkt entlang der Ostseeküste bis Wohlenberg, wo es leckere Fischbrötchen gibt und dann Richtung Süden bis Schwerin, wo wir am Sonntag die Petermännchen RTF fahren wollten.
Auf der Promenade von Scharbeutz bis Niendorf Kurvenverhalten und Bremsen testen- ist fast noch schöner als durch eine Fußgängerzone crossen. Ab Niendorf auf dem Steilküstenweg gießt es wie aus Eimern- durch Pfützen, Sand lässt die Kette knirschen, ein Reiseradler, auf Stahlrahmen unterwegs,wird überholt- der erkennt sogleich das Surly anerkennend- wünscht viel Spass bei der Probefahrt im strömenden Regen.
Ab Travemünde gehts auf dem E9 immer geradeaus - teilweise mächtig AUF und AB. Übersetzung und Schaltung geben keinen Anlass zur Klage- der Shimano Ultegra 9-fach STI- Hebel schaltet präzise und leicht. Das letzte Stück bis Boltenhagen gehts über einen Single-Trail direkt am Steilhang entlang und in Boltenhagen kann ich nicht vorbeifahren an dem Ort, den wir schon im März 2010 aufsuchten um dort Fischbrötchen zu essen.
http://www.endspurt-hamburg.de/node/946 und http://radtreff.de.tl/Berichte-2010.htm
2013 2010
Hier hat sich gegenüber 2010 nur das Werbeschild verändert. Weiter Richtung Wohlenberg gibt es einen Hohlweg mit Kopfbäumen.
Da muss ich natürlich anhalten und ein Fotoshooting machen. Punktlandung in Schwerin und die leckeren Miracoli-Nudeln sind auch schon fertig.
RTF in Meck-Pomm heißt Renntempo von Anfang an:
würde sich das Surly mit dem 3 kg schweren Stahlrahmen und den 35er Crossreifen (5 bar) unter all den Alu- und Carbonrennern behaupten können.
Es konnte!
Einen klaren Vorteil gab es auf jeden Fall
auf den Kopfsteinpflaster- Passagen und den frisch mit Rollsplitt erneuerten Straßen- der Splitt lag teilweise dick aufgeschüttet auf den Straßen.
Ab km 90 etwa mussten wir die erste Gruppe ziehen lassen und ab K3 waren wir eh alleine, bzw. zu 4t auf der 150er Strecke. Die Schnellen fahren Kurz.
Hat richtig Spass gemacht die RTF.
Da wollen wir doch gleich noch eine:
am 8.September rief der FC St. Pauli zur 3. Kaperfahrt auf. Das Surly hatte ich inzwischen mit Slicks aufgerüstet. Conti- Sport- Contakt 37 mm (die 28er sehen in diesem Rahmen eher verloren aus)
Am Start erwischte uns der Erlkönig- Jäger Helmut mit seiner Kamera.
Bei dieser RTF liefs zunächst nicht so gut wie in Schwerin- es wurde sehr unruhig und risikoreich gefahren, bis wir nach K2, das wir fälschlicherweise 2x direkt hintereinander anfuhren, mit HaPe und Meinolf zu viert unterwegs waren. (Hansa- Fans hatten Schilder geklaut!? oder waren es Souvenier- Jäger)
Zügig fuhren wir durch den Wind ins Ziel bevor der Regen einsetzte.
Erstes Fazit nach diesen drei Touren:
Das Surly läuft gut geradeaus und trotz relativ hohem Gewicht und Breitreifen kann man auch auf der Straße ein hohes Tempo fahren.
Ein guter Randonneur (es gibt auch Ösen für Gepäckträger und Schutzbleche!!) aber wird es sich auch im Gelände oder bei Rennen als guter Crosser beweisen???
Eins steht jetzt schon fest:
einen Dekubitus bekommt man garantiert nicht auf dieser Matte!?
(!?= Surly benennt die Farbe des Rahmens "hospital foam green". Ich hab dann mal geguggled, was "hospital foam" bedeutet: link)
Lars lud "zum crossen in den Herbst" ein. Endlich gehts mit dem Surly richtig ins Gelände.
Fazit: Es ist durchaus Geländetauglich.Singletrails, scharfe Kurven, steile Abfahrten und eine Bachdruchquerung- am Ende fühlte ich mich richtig wohl auf meinem Surly.
Gut, es ist vielleicht nicht so ein heißblütiges Rennpferd wie das Diamant
-hier ein Archivfoto- dafür fährt dieser robuste Rahmen aber hoffentlich auch mehr als 1000 km!!
Nächstes Wochenende wird getauft beim 24h Rennen von Wittenborn.
am letzten Tag im August sollte es endlich los gehen. von Eutin immer direkt entlang der Ostseeküste bis Wohlenberg, wo es leckere Fischbrötchen gibt und dann Richtung Süden bis Schwerin, wo wir am Sonntag die Petermännchen RTF fahren wollten.
Auf der Promenade von Scharbeutz bis Niendorf Kurvenverhalten und Bremsen testen- ist fast noch schöner als durch eine Fußgängerzone crossen. Ab Niendorf auf dem Steilküstenweg gießt es wie aus Eimern- durch Pfützen, Sand lässt die Kette knirschen, ein Reiseradler, auf Stahlrahmen unterwegs,wird überholt- der erkennt sogleich das Surly anerkennend- wünscht viel Spass bei der Probefahrt im strömenden Regen.
Ab Travemünde gehts auf dem E9 immer geradeaus - teilweise mächtig AUF und AB. Übersetzung und Schaltung geben keinen Anlass zur Klage- der Shimano Ultegra 9-fach STI- Hebel schaltet präzise und leicht. Das letzte Stück bis Boltenhagen gehts über einen Single-Trail direkt am Steilhang entlang und in Boltenhagen kann ich nicht vorbeifahren an dem Ort, den wir schon im März 2010 aufsuchten um dort Fischbrötchen zu essen.
http://www.endspurt-hamburg.de/node/946 und http://radtreff.de.tl/Berichte-2010.htm
2013 2010
Hier hat sich gegenüber 2010 nur das Werbeschild verändert. Weiter Richtung Wohlenberg gibt es einen Hohlweg mit Kopfbäumen.
Da muss ich natürlich anhalten und ein Fotoshooting machen. Punktlandung in Schwerin und die leckeren Miracoli-Nudeln sind auch schon fertig.
RTF in Meck-Pomm heißt Renntempo von Anfang an:
würde sich das Surly mit dem 3 kg schweren Stahlrahmen und den 35er Crossreifen (5 bar) unter all den Alu- und Carbonrennern behaupten können.
Es konnte!
Einen klaren Vorteil gab es auf jeden Fall
auf den Kopfsteinpflaster- Passagen und den frisch mit Rollsplitt erneuerten Straßen- der Splitt lag teilweise dick aufgeschüttet auf den Straßen.
Ab km 90 etwa mussten wir die erste Gruppe ziehen lassen und ab K3 waren wir eh alleine, bzw. zu 4t auf der 150er Strecke. Die Schnellen fahren Kurz.
Hat richtig Spass gemacht die RTF.
Da wollen wir doch gleich noch eine:
am 8.September rief der FC St. Pauli zur 3. Kaperfahrt auf. Das Surly hatte ich inzwischen mit Slicks aufgerüstet. Conti- Sport- Contakt 37 mm (die 28er sehen in diesem Rahmen eher verloren aus)
Am Start erwischte uns der Erlkönig- Jäger Helmut mit seiner Kamera.
Foto: Helmut |
Bei dieser RTF liefs zunächst nicht so gut wie in Schwerin- es wurde sehr unruhig und risikoreich gefahren, bis wir nach K2, das wir fälschlicherweise 2x direkt hintereinander anfuhren, mit HaPe und Meinolf zu viert unterwegs waren. (Hansa- Fans hatten Schilder geklaut!? oder waren es Souvenier- Jäger)
Zügig fuhren wir durch den Wind ins Ziel bevor der Regen einsetzte.
Erstes Fazit nach diesen drei Touren:
Das Surly läuft gut geradeaus und trotz relativ hohem Gewicht und Breitreifen kann man auch auf der Straße ein hohes Tempo fahren.
Ein guter Randonneur (es gibt auch Ösen für Gepäckträger und Schutzbleche!!) aber wird es sich auch im Gelände oder bei Rennen als guter Crosser beweisen???
Eins steht jetzt schon fest:
einen Dekubitus bekommt man garantiert nicht auf dieser Matte!?
(!?= Surly benennt die Farbe des Rahmens "hospital foam green". Ich hab dann mal geguggled, was "hospital foam" bedeutet: link)
Lars lud "zum crossen in den Herbst" ein. Endlich gehts mit dem Surly richtig ins Gelände.
Fazit: Es ist durchaus Geländetauglich.Singletrails, scharfe Kurven, steile Abfahrten und eine Bachdruchquerung- am Ende fühlte ich mich richtig wohl auf meinem Surly.
Gut, es ist vielleicht nicht so ein heißblütiges Rennpferd wie das Diamant
-hier ein Archivfoto- dafür fährt dieser robuste Rahmen aber hoffentlich auch mehr als 1000 km!!
Nächstes Wochenende wird getauft beim 24h Rennen von Wittenborn.
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