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Stilleben bei Klaus mit Flaschenöffner |
Der Zweite Brevet im März führte uns heute nach Ostholstein- schön, da brauch ich kein Navi und auch keine Brille.
Und in Ostholstein ist es so schöön... (findet auch Ralf ;-))
Am Anfang zurückhalten wollte ich mich heute- es wurde auch tatsächlich gleich wieder recht flott gefahren; Thorsten führte die Gruppe aus Kiel hinaus. Ich schwankte zwischen abreissen und dranbleiben- dranbleiben ging dann doch ganz gut. Bei 20 Startern bilden sich auch nicht so viele Grüppchen, so dass man sich schon entscheiden muss. Nach dem Abbiegen auf eine Hauptstraße, bei dem die Gruppe einem Kleintransporter die Vorfahrt nahm, hatte ich allerdings keine Lust mehr vorne mit zu fahren und wartete auf die nächste Gruppe und Klaus. Diese war mir dann aber doch zu bummelig, so dass ich versuchte das Tempo etwas hochzuziehen. In Trappenkamp hielt ich mich nicht lange auf und fuhr mit Daniel aus Kiel weiter. Von ihm erhielt ich einige Trainingstipps.
"Sie fahren durch ihre Heimatstadt und bekommen eine Energiekarte zurück"
Es spricht also nichts gegen ein kleines Frühstück zu Hause, Brötchen mit Nutella , Kaffee dazu.
So gestärkt versuchte ich nun die zweite Gruppe und Klaus wieder einzuholen, die wohl inzwischen an mir vorbei gerauscht waren. Mit Rückenwind lief es zügig durch die Schweiz vorbei an Gut Sierhagen und Hasseldorf. In Grömitz, K2, traf ich Klaus wieder- später kam auch noch Thies dazu. Wie auch schon vor 2 Wochen blieben wir nun zusammen bis zum Ziel. In Kurz vor Hohwacht stand ich kurz vorm Hungerast- doch hier war K3, ein EDEKA mit Stempel und Kuchen, den wir dann in Behrensdorf bei Klaus ausgiebig mit Kaffee verspeisten. Später dann, in der Steigung zum Hessenstein holten wir zwei Hamburger und den Engländer, der jetzt in Hamburg wohnt ein und blieben bis zum Schluss zusammen. Landeshauptstadt-Schild-Sprint konnte ich für mich entscheiden. Im Ziel gabs Nudelsüppchen und ein paar Geschichten.
Die Brevet- Saison ist angelaufen und in 2 Wochen sehen wir uns zum 300er wieder.