"Erst anmelden- dann den Wetterbericht gucken", so macht es Clausto, einer von 8 Teilnehmern in diesem Jahr.
Und weiter schreibt er in seiner Meldung an den Vereinsvorsitzenden:
Hallo Frank,
Und weiter schreibt er in seiner Meldung an den Vereinsvorsitzenden:
Hallo Frank,
wir sind am Samstag einmal “Rund um Berlin” , das Dorf Berlin in Holstein, gefahren.
200km, das hätte wohl auch für die Umrundung unserer Hauptstadt Berlin gereicht, wäre wohl aber nicht so
spannend gewesen.
Rund um Berlin ist die Auftaktveranstaltung des Endspurt Hamburg, organisiert von
Gerald aus Eutin.
Acht tapfere Pedalritter machten sich auf den Weg in Richtung Itzehoe.
Auf den ersten 100km hatten wir kräftigen Wind mit Orkanböen, dazu auf dem zeitlich größten Teil
der Fahrzeit Regen in allen
Variationen.
Genau so hatten es die Meteorologen vorhergesagt, also 100% richtig, wir haben es gespürt.
Auf einem Stück wären wir fast von der Straße geweht. Zwei der zu “leichten” Kameraden wurden
auf den Randstreifen der Straße
geschoben, und mußten ein Stück der Strecke schieben, bis ein Knick wieder Schutz bot.
Ich haderte noch am Morgen mit meinem Rest von Weihnachtsspeck. An diesen sehr windigen Stellen der Strecke war ich aber doch froh, daß ich
genug Gewicht hatte und ,ganz nach vorn über den Lenker gebeugt, genug Last auf das Vorderrad brachte um auf der Straße
zu bleiben.
Und, wir wußten an diesem Tag die Knicks unserer schönen holsteinischen Landschaft besonders zu schätzen.
Zwei Pannen, wir mußten noch eine Laufraddecke in Ahrensbök kaufen, und der Sturm verhagelten uns zwar den Schnitt aber nicht
unsere gute Laune.
Wenn mal jemand auf der Strecke zurück blieb, warteten wir bis wieder alle zusammen waren.
Allein zu fahren wäre sehr unangenehm gewesen, Ausbruchversuche nach vorn blieben somit auch aus.
200km, das hätte wohl auch für die Umrundung unserer Hauptstadt Berlin gereicht, wäre wohl aber nicht so
spannend gewesen.
Rund um Berlin ist die Auftaktveranstaltung des Endspurt Hamburg, organisiert von
Gerald aus Eutin.
Acht tapfere Pedalritter machten sich auf den Weg in Richtung Itzehoe.
Auf den ersten 100km hatten wir kräftigen Wind mit Orkanböen, dazu auf dem zeitlich größten Teil
der Fahrzeit Regen in allen
Variationen.
Genau so hatten es die Meteorologen vorhergesagt, also 100% richtig, wir haben es gespürt.
Auf einem Stück wären wir fast von der Straße geweht. Zwei der zu “leichten” Kameraden wurden
auf den Randstreifen der Straße
geschoben, und mußten ein Stück der Strecke schieben, bis ein Knick wieder Schutz bot.
Ich haderte noch am Morgen mit meinem Rest von Weihnachtsspeck. An diesen sehr windigen Stellen der Strecke war ich aber doch froh, daß ich
genug Gewicht hatte und ,ganz nach vorn über den Lenker gebeugt, genug Last auf das Vorderrad brachte um auf der Straße
zu bleiben.
Und, wir wußten an diesem Tag die Knicks unserer schönen holsteinischen Landschaft besonders zu schätzen.
Zwei Pannen, wir mußten noch eine Laufraddecke in Ahrensbök kaufen, und der Sturm verhagelten uns zwar den Schnitt aber nicht
unsere gute Laune.
Wenn mal jemand auf der Strecke zurück blieb, warteten wir bis wieder alle zusammen waren.
Allein zu fahren wäre sehr unangenehm gewesen, Ausbruchversuche nach vorn blieben somit auch aus.
Erst, gegen 13Uhr sind wir beim Bäcker in Hartenholm angekommen. Wir waren sehr in Sorge, aber er hatte doch noch geöffnet,
auf dem Land keine Selbstverständlichkeit.
Ich lud die Rad-Gemeinde anlässlich meines 60ten....,brrr...was für eine Zahl, zum Kaffee ein.
Wir saßen sehr gemütlich bei Kaffee und meist Berlinern zusammen, bis wieder in dieses Abenteuerliche Naß nach draußen mußten.
Es ging weiter nach Kellinghusen, das zu dieser Jahreszeit wieder einmal von sehr viel Wasser umgeben war.
Von dort bekamen wir ,als Dank für unsere Mühen, einen kräftigen Rückenwind geschenkt.
Noch eine kurze Tankstellenpause in Bordesholm, mit Cola, Schokolade, und Butterhörnchen,
dann ließen wir uns weiter nach Eutin treiben.
Wir kamen noch in den Genuss einer Nachtfahrt, und waren nach 11 Stunden um 19Uhr im Ziel.
Sehr schön war , daß wir alle zusammen das Ziel erreichten. Nur zwei Kameraden die schon mit dem Rad zum Start
angereist
waren bogen in der Nähe Ihrer Heimatorte ab.
Alle hatten am Ende ein Lächeln auf den Lippen.
So kann es weiter gehen, natürlich auch gern bei besserem Wetter.
Auch Morten hat einen Bericht geschrieben, den kann man hier lesen.
auf dem Land keine Selbstverständlichkeit.
Ich lud die Rad-Gemeinde anlässlich meines 60ten....,brrr...was für eine Zahl, zum Kaffee ein.
Wir saßen sehr gemütlich bei Kaffee und meist Berlinern zusammen, bis wieder in dieses Abenteuerliche Naß nach draußen mußten.
Es ging weiter nach Kellinghusen, das zu dieser Jahreszeit wieder einmal von sehr viel Wasser umgeben war.
Von dort bekamen wir ,als Dank für unsere Mühen, einen kräftigen Rückenwind geschenkt.
Noch eine kurze Tankstellenpause in Bordesholm, mit Cola, Schokolade, und Butterhörnchen,
dann ließen wir uns weiter nach Eutin treiben.
Wir kamen noch in den Genuss einer Nachtfahrt, und waren nach 11 Stunden um 19Uhr im Ziel.
Sehr schön war , daß wir alle zusammen das Ziel erreichten. Nur zwei Kameraden die schon mit dem Rad zum Start
angereist
waren bogen in der Nähe Ihrer Heimatorte ab.
Alle hatten am Ende ein Lächeln auf den Lippen.
So kann es weiter gehen, natürlich auch gern bei besserem Wetter.
Auch Morten hat einen Bericht geschrieben, den kann man hier lesen.
Danke Clausto, Morten für eure Berichte.
Brevet fahren heißt, eine Prüfung bestehen und die erste hat man bereits bestanden, wenn man trotz widriger Wetterprognosen am Start steht. Windstaffel- Fahren könnte die Prüfung erleichtern, wenn der Wind von schräg vorne kommt, ist aber wohl nicht üblich; schließlich absolviert hierbei jeder seine ganz persönliche Prüfung.
Und Spaß hat mir das auch noch gemacht. Sicher wird dieser Brevet in Erinnerung bleiben.