So müsste dieser Brevet eigentlich heißen.
Die Strecke führte zwar in einem großen Bogen um das Dorf Berlin herum, jedoch drehte sich auch bei diesem 200er wieder mal alles um die Verpflegung.
Wobei dieses Mal nicht, wie sonst üblich, Tankstellen herhalten mussten.
9 Randonneure trafen sich pünktlich vor dem historischen Schloss Eutin.
Überraschenderweise war auch Benno angereist, mit dem ich lange nicht mehr gefahren bin. Andre war aus Peine angereist und Marc aus Grömitz sogar mit dem Rad. Weitere Fahrer kamen aus dem Raum Hamburg und Kiel.
Also eine bunte Mischung testete zunächst das Material auf dem Kopfsteinpflaster vom Schloss hoch in Richtung Süden.
Kellinghusen war der westlichste Punkt und kilometermäßig so ziemlich in der Mitte. In Lentförden kaufte Andre noch eine Trinkflasche, um seine Sammlung zu Hause zu vergrößern. Ich nutze die Gelegenheit meinen Reifen, die sich noch, mit 28er Breite und 5 bar Luft, in der Übergangsphase von der Cross- zur Straßensaison befanden, jeweils 1 bar mehr zu gönnen. So langsam machten sich nämlich bei diesem zügigem Tempo bei mir erste Ermüdungserscheinungen bemerkbar. Auch ein Gel musste her und ich blieb nicht mehr so lange in der Führung. In Neumünster/ Einfeld machten wir dann den zweiten Stopp in einem Edeka- Markt.
Auf der Strecke von Großharrie nach Nettelsee hatte ich mit etwas Verkehr gerechnet- aber auch hier hatten wir die breiten Landstraßen fast für uns alleine.
Die Landschaft war inzwischen wieder etwas wellig geworden- langsam näherten wir uns also schon der Ost- Holsteinischen Schweiz.
In Preetz wollte Marc, der das Navigieren mit meinem Garmin testete, um ein richtiger Randonneur zu werden, zur bekannten Shell- TST abbiegen. Er hat schnell gelernt. Jedoch wollten wir hier heute nicht anhalten und noch bei Tageslicht ins Ziel. Über Lebrade, Grebin nach Malente- hier werden aus den Wellen Wellenberge, zumindest fühlte es sich für mich so an. Vor Neversfelde platzte ich dann weg- war aber insgesamt froh, dass ich solange das hohe Tempo hatte fahren können. Es wurde gewartet- in Eutin noch etwas Kopfsteinpflaster und 20 m Sand und wir waren wieder am Schloß.
Jochen, allein unterwegs, war nach 10 3/4 h ohne Panne in Eutin.
Hatte, wie er später schrieb, in der Nähe von Bad Segeberg, Bad Bramstedt und Neumünster nach der Bundesbahn geschielt aber den inneren Schweinehund besiegt.
Die Kieler wurden dann noch mehrfach durch Defekte gestoppt und kürzten die Strecke etwas ein- hatten aber am Ende auch 150 km auf dem Tacho.
Die Strecke führte zwar in einem großen Bogen um das Dorf Berlin herum, jedoch drehte sich auch bei diesem 200er wieder mal alles um die Verpflegung.
Wobei dieses Mal nicht, wie sonst üblich, Tankstellen herhalten mussten.
9 Randonneure trafen sich pünktlich vor dem historischen Schloss Eutin.
Überraschenderweise war auch Benno angereist, mit dem ich lange nicht mehr gefahren bin. Andre war aus Peine angereist und Marc aus Grömitz sogar mit dem Rad. Weitere Fahrer kamen aus dem Raum Hamburg und Kiel.
Also eine bunte Mischung testete zunächst das Material auf dem Kopfsteinpflaster vom Schloss hoch in Richtung Süden.
1 Randonneur kam etwas später, so dass sich das Feld nach ca. 10 km schon trennte, weil die Kieler warten wollten. Jochen zog es vor alleine zu fahren und so waren wir dann zu fünft. Ich hatte überwiegend Landstraßen ausgesucht, so wie ich es mag- Rollerstrecke war angekündigt und es rollte... und wie es rollte.
Ein Wirtschaftsweg sollte abkürzen- den haben wir umfahren, weil der noch sehr vereist war. Selbst Autos störten heute kaum- zeitweise hatten wir das Gefühl auf gesperrten Strecken unterwegs zu sein. Fast autofrei kamen wir also zügig voran, über Gleschendorf, Cashagen, Pronsdorf- wir fuhren im Uhrzeigersinn um das Dorf Berlin herum. Segeberg ließen wir nördlich liegen und schon bald erreichten wir Hartenholm, das Ziel der ersten Verpflegung. Beim Michely- Bäcker gab es die unglaublichste Vielfalt an Berlinern- siehe oben. (Wir sollten werben und ich habe versprochen dies in meinem Blog zu tun.)
Thomas, Benno und Andre
Auf der Strecke von Großharrie nach Nettelsee hatte ich mit etwas Verkehr gerechnet- aber auch hier hatten wir die breiten Landstraßen fast für uns alleine.
Die Landschaft war inzwischen wieder etwas wellig geworden- langsam näherten wir uns also schon der Ost- Holsteinischen Schweiz.
In Preetz wollte Marc, der das Navigieren mit meinem Garmin testete, um ein richtiger Randonneur zu werden, zur bekannten Shell- TST abbiegen. Er hat schnell gelernt. Jedoch wollten wir hier heute nicht anhalten und noch bei Tageslicht ins Ziel. Über Lebrade, Grebin nach Malente- hier werden aus den Wellen Wellenberge, zumindest fühlte es sich für mich so an. Vor Neversfelde platzte ich dann weg- war aber insgesamt froh, dass ich solange das hohe Tempo hatte fahren können. Es wurde gewartet- in Eutin noch etwas Kopfsteinpflaster und 20 m Sand und wir waren wieder am Schloß.
Jochen, allein unterwegs, war nach 10 3/4 h ohne Panne in Eutin.
Hatte, wie er später schrieb, in der Nähe von Bad Segeberg, Bad Bramstedt und Neumünster nach der Bundesbahn geschielt aber den inneren Schweinehund besiegt.
Die Kieler wurden dann noch mehrfach durch Defekte gestoppt und kürzten die Strecke etwas ein- hatten aber am Ende auch 150 km auf dem Tacho.
Danke Motta für die extrinsische Motivation, bei Null Grad Celsius im Februar zu einer 200km-Tour aufzubrechen. Aber wenn Motta etwas plant, ging das irgendwie noch nie in die Hose, dafür umso mehr in die Beine und so soll es ja auch sein.
AntwortenLöschenDie Strecke: lockeres GS-Rollen, ideal für die frühe Frühform.
Die Gruppe: harmonisch, gut gelaunt, ein Team für 8 Stunden.
Das Wetter: der Pakt mit Motta ging auf.
Und sonst?
Alles prima, Motta hat sich mal wieder als Garant für schöne und nicht alltägliche Rad-Heldentaten erwiesen, kurzweilig verklönten wir die 200km in unserer Gruppe und die vergessenen Bidons respektive die Neuanschaffung bekommen einen Ehrenplatz.
Ich komme wieder :-)